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Archiv für Ressort Kultur - April 2015
793 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Schriftsteller John von Düffel hat sein Dionysos-Drama "Bakchen (Pussy Riot)" als Uraufführung nach Ulm vergeben.
Länder kann man nicht stabilisieren. Warum Europa zu schwach ist, die Ursachen des Elends zu bekämpfen.
Ein Frankenstein fürs Silicon Valley: In seinem Erotikthriller "Ex Machina" philosophiert Alex Garland über die Macht der Maschinen und karikiert Männerfantasien.
Rap ist "real", wenn er von der Straße kommt. Deshalb transportiert das New Yorker Online-Magazin "Mass Apeal" die Plattencover großer Rap-Musiker mit Google Street View an ihre Aufnahmeorte.
Video Ein kleiner Vampir spukt nachts durch Bad City - und bringt Männer zurück auf den "rechten Weg". Dem iranischen Film "A Girl Walks Home Alone At Night" fehlt zwar Tiefe, dafür macht er richtig Spaß.
Video Wie Unternehmer Politik und Gesellschaft sehen. Franziska Augstein über das Buch "Sprachlose Elite" von Franz Walter und Stine Marg.
Sophie Hunger ist auf "Supermoon" wie erwartet in vier Sprachen großartig. Twin Shadow dagegen wird für sein Stadion-Pop-Album "Eclipse" einige Ohrfeigen kassieren.
Geschmäht, verstümmelt, ausgewiesen: Die Geschichte von Erich Maria Remarques Buch "Im Westen nichts Neues" ist ein herzzerreißendes Lehrstück über vorauseilende Zensur.
Bilder Ein Champion in spe bereitet sich auf seinen großen Wettkampf vor. Viel Spaß mit unseren Comics.
Im Stadtteil Östermalm machen eine Künstlerin und eine Galerie die Handtasche zum Accessoire der Zivilcourage.
Tim Krohns makabrer Roman "Aus dem Leben einer Matratze bester Machart".
Endlich gelingt einmal eine Romanadaption in Stuttgart: Sebastian Hartmann übersetzt Clemens Meyers "Im Stein" in brutale, direkte, mitreißende Bilder. Großes Theaterkino.
Warum klingen Popkonzerte oft so schlecht? Ein Gespräch mit dem Toningenieur von "The Notwist".
Der in Österreich geborene Schriftsteller Frederic Morton ist am Montag bei einem Besuch seiner Heimatstadt Wien im Alter von neunzig Jahren gestorben, geboren wurde er dort 1924.
Vor vierzig Jahren starb der Schriftsteller Rolf Dieter Brinkmann in London. Was hatte er in der Schublade? Die Spekulationen um seinen Nachlass sind mehr als lebhaft.
Barrie Kosky inszeniert Schönbergs "Moses und Aron" an der Komischen Oper als ein Chorspektakel von grandioser Wucht.
Bei einem Gastspiel des Wiener Burgtheaters im Nationaltheater Budapest kam es zu einem Eklat: Der Schauspieler Martin Reinke verlas eine Erklärung, in der er die ungarische Politik kritisierte. Der Fall hat eine lange Vorgeschichte.
Der Weltkriegsroman "Alles Licht, das wir nicht sehen" von Anthony Doerr über die Begegnung eines französischen Mädchens und eines deutschen Jungen hat den Pulitzer-Preis für Literatur erhalten.
Warum wurde das Englische zur internationalen Wissenschaftssprache?
Er wollte die moderne Welt als Ganzes sehen. Sir Christopher Bayly, Meister der Globalgeschichte, wurde siebzig Jahre alt.
Regisseur Felix Breisach verlegt Mozarts "La Nozze di Figaro" am Theater an der Wien ins Irrenhaus.
Der Künstler Michael Beutler bringt mit seinen Installationen den Hamburger Bahnhof in Berlin zum Wackeln.
Bilder Wir leben in einer Diktatur der Perfektion, selbst Supermodels werden am Computer noch bis zur Unkenntlichkeit geglättet. Tadao Cern fotografiert deshalb Menschen, wie sie wirklich sind. Trotzdem schön.
Bilder Der Schwede Anders Petersen fotografierte brüllende Hafenjungs, abgegessene Teller und die Tiefe der Nacht. Er mag sie wirklich, diese Randfiguren der saturierten Gesellschaft: Die Bilder der Ausstellung im Münchner Stadtmuseum.
Exzesse zogen den schwedischen Fotografen Anders Petersen an - und führten zu Werken, die konträrer zur Werbeästhetik nicht sein könnten.
"Barclay James Harvest" füllen den Circus Krone
Jon Stewart ist der gefürchtetste Medien-Kritiker der USA. Im Gespräch mit dem "Rolling Stone" erklärt er, warum er all die Krawall-Sender nicht mehr erträgt.