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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2014
437 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Über Nacht wurde er weltweit bekannt, nun stürzt sich das Kino auf Edward Snowden. Bereits im Mai hatte Sony einen Film über den Ex-Geheimdienstler angekündigt, nun bemächtigt sich auch Hollywood-Regisseur Oliver Stone des Themas.
"Die zwei Gesichter des Januars" ist ein Kostümfilm, der den Zuschauer ins Griechenland der Sechzigerjahre entführt. Für die Spannung sorgen die gut ausgewählten Schauspieler: Viggo Mortensen ist so richtig schön unangenehm, aber erst auf den zweiten Blick; und Oscar Isaac wirkt so verloren, dass man ihm seine Fehler verzeiht.
Wenn schon der Eismann nicht auftaucht, weil das Wetter schlecht ist, kann "The Leisure Society" nicht schaden. Der Kosmoshörer kommt heute aus England und hält so einige Überraschungen bereit.
Er war Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater und gehörte zu den beliebtesten Schauspielern Österreichs. Nun ist Karlheinz Hackl im Alter von 65 Jahren seinem Krebsleiden erlegen.
Stefan Raab macht auf Rammstein, das neue "Waka Waka" heißt "Lalala" und hinter den Vengaboys verstecken sich: nackte Brüste. WM-Songs gehören zum Turnier wie Panini-Bildchen und Deutschland-Fahnen. Zeit für einen Überblick.
Er macht Witze über Peter Maffays Warze, besingt zum millionsten Mal den kleinen grünen Kaktus und am Ende holen Kinder Autogramme für Oma: Vier Jahrzehnte nach seinen ersten Bühnenerfolgen ist Otto Waalkes wieder live zu sehen - und entführt seine Fans auf einen Nostalgie-Trip.
Nur ein einziges Exemplar wollen die Hip-Hopper vom Wu-Tang Clan von ihrem Album "Once Upon A Time In Shaolin" veröffentlichen - zu einem angemessenen Preis, versteht sich. Einige ihrer Fans finden die Idee jedoch nicht so toll.
Der Protest gegen die Pisa-Studie ist neu entflammt. Ein Gegenargument sind die Erfolge seit Testbeginn.
Der Bluesrock wird so leidenschaftlich geliebt wie abgrundtief gehasst. Wie konnte es dazu kommen? Überlegungen zu den neuen Platten von Jack White und den Black Keys - und deren seltsamer Fehde.
Ein Jahr danach: Mit einer beeindruckenden Ausstellung wird in Istanbul der Demonstrationen um den Gezi-Park 2013 gedacht. Zehn Portraits von Gewaltopfern stehen auch für mehr als eine Dekade Erdogan-Regierung - und ein gebrochenes Versprechen.