Technik:Instagram will für Jüngere sicherer werden

Instagram fragt bei Anmeldungen ab sofort das Geburtsdatum ab. Neue Nutzer erhalten nur dann ein Profil, wenn sie mindestens 13 Jahre alt sind, wie das...

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/tmn) - Instagram fragt bei Anmeldungen ab sofort das Geburtsdatum ab. Neue Nutzer erhalten nur dann ein Profil, wenn sie mindestens 13 Jahre alt sind, wie das Foto-Netzwerk mitteilt.

Bei der Instagram-Mutter Facebook gilt das gleiche Mindestalter, das beide Plattformen allerdings nicht kontrollieren.

Eine weitere Neuerung, die helfen soll, die Instagram-Nutzung altersgerechter zu gestalten: Mann kann es künftig ablehnen, von allen Mitgliedern Direktnachrichten zu bekommen oder zu Gruppen hinzugefügt werden zu können. Stattdessen können Nutzer den Kreis derer, die diese Rechte haben, beschränken - und zwar auf jene, denen sie selbst folgen.

Das Geburtsdatum wird den Angaben zufolge nur in den Konto-Einstellungen auftauchen, aber ansonsten für niemanden sichtbar sein. Wenn jemand sein Facebook- mit seinem Instagram-Konto verknüpft, soll sein Geburtsdatum automatisch übernommen werden. Instagram will die Altersinformationen auch nutzen, um jungen Nutzern gezielt Tipps rund um Konto- und Privatsphäre-Einstellungen zu geben.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: