Uniper, Telekom, Hofbräu:Wenn der Staat Unternehmer spielt

Uniper, Telekom, Hofbräu: Eine Bedienung im Hofbräuzelt auf dem Oktoberfest: Wenn viel Hofbräu-Bier getrunken wird, verdient der Staat mit.

Eine Bedienung im Hofbräuzelt auf dem Oktoberfest: Wenn viel Hofbräu-Bier getrunken wird, verdient der Staat mit.

(Foto: Felix Hörhager/dpa)

Die Verstaatlichung des Energiekonzerns Uniper ist spektakulär, aber kein Einzelfall. Der Staat ist an vielen Unternehmen beteiligt, und nicht immer hat das einen Grund.

Von Caspar Busse

Wenn Millionen Menschen in diesen Tagen auf dem Münchner Oktoberfest in Feierlaune viel Geld ausgeben, verdient auch der Staat mit, und zwar nicht nur über Steuern. Hofbräu München ist eine der sechs großen Münchner Brauereien, deren Bier exklusiv auf der Wiesn ausgeschenkt werden darf. Und wenn die Geschäfte bei Hofbräu laufen, ist das auch gut für die Staatskasse. Die weltbekannte Brauerei, die vor mehr als 400 Jahren in München gegründet wurde, war erst in herzoglichem, später in königlichem Besitz. Mittlerweile ist sie als Teil der Staatsverwaltung direkt dem bayerischen Finanzminister zugeordnet.

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