Uniper

SZ PlusEnergiewende
:Wieso es beim grünen Wasserstoff kaum vorangeht

Der Energieträger soll in Fabriken und Kraftwerken Erdgas, Kohle und Öl ersetzen. Doch in der Umsetzung von Projekten hapert es oft, weil Investoren zögern. Das hat Gründe.

Von Björn Finke

Energiewende
:Wasserstoff aus der Tiefe

Das inzwischen bundeseigene Unternehmen Uniper erprobt im Landkreis Mühldorf, ob sich seine Erdgasspeicher auch für andere Energieträger eignen.

Von Matthias Köpf

Regenerative Energien und Wirtschaft
:Bayern rechnet nicht mehr mit Übernahme von Uniper-Wasserkraftwerken

Nachdem das Unternehmen vor Jahren in finanzielle Schieflage geraten war, wurde viel über den Rückkauf von 97 Wasserkraftwerken geredet. All die Forderungen scheinen nun verpufft.

Energiepolitik
:Bayern rechnet nicht mehr mit Übernahme von Uniper-Wasserkraftwerken

Wirtschaftsminister Aiwanger erklärt die Pläne für hinfällig, da Uniper das Geschäft nicht aufgeben wolle. Das klang im vergangenen Jahr noch ganz anders.

SZ PlusChemie-Industrie
:Zweifel am Kohleausstieg

Markus Steilemann ist Vorstandschef des Kunststoffherstellers Covestro und Präsident des Chemieverbands. Er hält einen schnellen Verzicht auf die klimaschädlichen Kraftwerke für unrealistisch. Eine Meinung, mit der er in der deutschen Industrie nicht alleine da steht.

Von Björn Finke

Energiekonzern Uniper
:Krise, welche Krise?

Ende 2022 musste der Strom- und Gasanbieter noch vom Staat gerettet werden. Nun erzielt er einen Rekordgewinn - und nutzt das Geld, um sich neu zu erfinden.

Von Björn Finke

SZ PlusStrom
:Die Energiewende stockt: Ohne Strategie kein Kraftwerk

Seit Monaten ringt die Koalition um einen Plan, wann, wo und wie in Deutschland neue Gaskraftwerke gebaut werden sollen. Nun werden die potenziellen Bauherren langsam nervös.

Von Michael Bauchmüller und Björn Finke

Energieversorgung
:Happurger Pumpspeicher soll wieder ans Netz gehen

Nach jahrelangem Stillstand könnte der Betreiber Uniper das Kraftwerk in Mittelfranken reaktivieren. Die etwa 100 Jahre alte Technologie der elektrischen Großspeicher gilt als bewährt und in Zeiten hohen Energiebedarfs auch als zukunftsfähig.

Von Christian Sebald

Nach dem Unglück in Gelting
:Loisach-Isar-Kanal bleibt abgesenkt

Noch kein Ergebnis der Analyse der Überschwemmung von Dezember. Uniper sichert den Bereich weiterhin ab.

Wasserkraft
:Resolution gegen Wasserkraftwerk

Uniper will vor den Toren Augsburgs in einem zu renaturierenden Areal ein neues Kraftwerk in den Lech bauen - der Stadtrat stellt sich nun mit großer Mehrheit gegen die Pläne

Kochel am See
:Das Walchenseekraftwerk mit dem Handy erkunden

Das Informationsangebot wird um einen interaktiven Erlebnis-Rundgang für Familien erweitert.

Gashändler
:So will Uniper jetzt grün werden

Der Gashändler möchte massiv investieren und damit die Energiewende vorantreiben. Ein ehrgeiziger Plan - aber zum Glück verdient der Fast-Pleitier mittlerweile wieder glänzend.

Von Björn Finke

Energiekrise
:Uniper will Staatshilfen plötzlich doch schon zurückzahlen

Noch im vergangenen Jahr musste die Bundesregierung den Gashändler mit vielen Milliarden retten. Jetzt macht Uniper wieder Gewinne. Wie kann das sein?

Von Nakissa Salavati

SZ PlusNaturschutz
:Wie der Lech renaturiert werden soll

Vor den Toren Augsburgs soll der Fluss wieder wild fließen dürfen. Nun hat das Wasserwirtschaftsamt die bayernweit einzigartigen Sanierungspläne vorgestellt - aber der Energiekonzern Uniper hat dort anderes vor.

Von Florian Fuchs

Uniper und Sefe
:Krisenkonzerne zahlen hohe Boni

Der Staat hat die Gasimporteure Uniper und Sefe mit Steuer-Milliarden gerettet. Dennoch überweisen die Firmen millionenschwere Prämien an ihre Energiehändler.

Von Björn Finke

Energie
:Krisenkonzern Uniper macht wieder Gewinn

Der Gasimporteur verbuchte nach Russlands Lieferstopp hohe Verluste und musste verstaatlicht werden. Doch Gas ist nun billiger - und die Firma profitiert.

Von Björn Finke

Folgen des Ukraine-Kriegs
:Henkel zieht sich aus Russland zurück

Der Pril- und Persil-Hersteller findet nach langer Suche Käufer für seine dortigen Geschäfte. Das kommt den Dax-Konzern aber teuer zu stehen. Und manch Rivale bleibt vor Ort.

Von Björn Finke

Gewappnet für den Notfall
:Übung im Turbinenschacht

Im Walchenseekraftwerk probt die Feuerwehr die Rettung aus einer besonderen Lage.

Von Jana Daur

Energie
:Uniper, ein ganz schön deprimierender Konzern

Der verstaatlichte Gasimporteur leidet unter Russlands Lieferstopp und wird nun de facto von Putin enteignet. Immerhin hat sich der Verlust wundersamerweise verringert - und soll weiter sinken.

Von Björn Finke

Energiebranche
:Wer von den hohen Strompreisen profitiert

Eon verdient gut, doch der Konzernchef sagt, der Versorger sei kein Krisengewinnler. Tatsächlich helfen die gestiegenen Preise nicht allen Energiekonzernen.

Von Björn Finke

SZ PlusUniper
:Der Konzern, den keiner haben will

Gut 19 Milliarden Euro Verluste hat Uniper 2022 angehäuft. Nach der Verstaatlichung sucht die Bundesregierung eine Strategie für Deutschlands größten Gasimporteur. Aber es gibt noch nicht einmal einen neuen Vorstandschef.

Von Caspar Busse und Björn Finke

SZ PlusEnergiekrise
:Warum Uniper-Chef Maubach hinwirft

Unter dem Manager musste der Gasimporteur verstaatlicht werden. Trotzdem verteidigt Maubach seine Bilanz, will nun aber den Weg für einen Neuanfang frei machen. Da ist er nicht allein.

Von Björn Finke

Nach Verstaatlichung
:Uniper-Chef Maubach geht

Der Vorstandschef will von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen, das bei einem Eigentümerwechsel besteht. Ein Nachfolger ist noch nicht gefunden.

Wilhelmshaven
:Der erste LNG-Tanker hat angelegt

In Wilhelmshaven liefert der erste Tanker Flüssigerdgas. Die Fracht kommt aus den USA - und wurde mit der umstrittenen Fracking-Methode gewonnen.

Von Nakissa Salavati

Energiekrise
:EU erlaubt Milliardenhilfe für Uniper

Der Gasimporteur muss dafür aber Beteiligungen abgeben. Die Auflagen sind jedoch milder als befürchtet.

Von Björn Finke

Energiekrise
:Uniper darf staatlich werden

Die Hauptversammlung des Düsseldorfer Konzerns macht den Weg frei für eine beispiellose Rettungsaktion. Doch sonderlich glücklich wirken die Aktionäre nicht: Viele hadern mit ihrem Schicksal.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusMeinungEnergiekrise
:Habeck hat bei Uniper keinen Plan

Die Bundesregierung rettet mit sehr viel Geld den Energiekonzern Uniper. Doch auf die wichtigste Frage bleibt Wirtschaftsminister Habeck eine Antwort schuldig: Wie könnte der spätere Ausstieg aussehen?

Kommentar von Caspar Busse

SZ PlusEnergiekrise
:Wie Uniper zu Deutschlands größtem Krisenfall wurde

Der bedrohliche Fall des Gasimporteurs steht exemplarisch für die kritische Lage auf dem deutschen Energiemarkt. Die Frage ist: Woher kommt künftig die Energie?

Von Caspar Busse

SZ PlusMeinungEnergiekrise
:Der Staat ist kein guter Unternehmer

In der Energiekrise steigt der Bund massiv bei privaten Firmen ein. Das mag kurzfristig notwendig sein, schadet den Märkten aber langfristig. Wirtschaftsminister Habeck braucht dringend eine Exit-Strategie.

Kommentar von Caspar Busse

Uniper
:Rettung kann teurer werden

Die Bundesregierung bereitet sich auf ein Worst-Case-Szenario vor, in dem sie die Finanzhilfe für den größten deutschen Gasversorger Uniper SE auf 60 Milliarden Euro verdoppeln muss. Die finanzielle Situation von Uniper verschlechtert sich. In den ...

Energiekrise
:EU-Staaten sollen Gas gemeinsam ordern

Die Kommission will verhindern, dass sich die Länder überbieten. Einen echten Preisdeckel schlägt die Behörde aber nicht vor, trotz Drängens vieler Regierungen.

Von Björn Finke

Naturschutz in Bayern
:"Der Lech sitzt im Rollstuhl"

Der Fluss in Schwaben und Oberbayern ist der am dichtesten verbaute Strom des Freistaats und gilt als Ruine. Nun aber laufen viele Konzessionen für Wasserkraftwerke aus - eine "Jahrhundertchance", meinen Naturschützer. Wie geht es weiter?

Von Florian Fuchs

Liveblog zur Energiekrise
:Kreml zu Pipeline-Lecks: Wir waren es nicht

Die Behauptung, Russland stecke hinter einer Sabotageaktion, sei "dumm und absurd", sagt Präsidentensprecher Peskow. Die EU-Außenminister drohen mit Gegenmaßnahmen, das Erdgas sprudelt weiter ins Meer.

SZ PlusGasumlage
:Wenn Denkschulen aufeinanderprallen

Die Gasumlage sorgt nach der Uniper-Übernahme für hitzige Debatten. Vor allem die zwei gegensätzlichen Positionen von Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner könnten den Zusammenhalt in der Ampelkoalition gefährden.

Von Michael Bauchmüller und Henrike Roßbach

SZ PlusEnergiekrise
:Wie Uniper zum Krisenfall wurde

Milliardenhilfen, Verstaatlichung und eine ungewisse Zukunft: Der Bund übernimmt den Gasimporteur, um die Energieversorgung in Deutschland zu sichern. Die Geschichte hinter der wohl größten Rettungsaktion der deutschen Wirtschaft.

Von Caspar Busse und Thomas Fromm

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Was die Übernahme von Uniper durch den Staat bedeutet

Der deutsche Staat übernimmt den Gaszulieferer Uniper. Dadurch wackelt jetzt auch wieder die Gasumlage. Wieso - und wie geht es mit Uniper jetzt weiter?

Von Michael Bauchmüller und Nadja Schlüter

SZ PlusUniper, Telekom, Hofbräu
:Wenn der Staat Unternehmer spielt

Die Verstaatlichung des Energiekonzerns Uniper ist spektakulär, aber kein Einzelfall. Der Staat ist an vielen Unternehmen beteiligt, und nicht immer hat das einen Grund.

Von Caspar Busse

SZ PlusMeinungUniper
:Die Krise ist im Innern der Koalition angekommen

Die Verstaatlichung von Uniper befeuert den Streit zwischen den Ministern Lindner und Habeck um die Gasumlage. Doch dahinter steckt ein Machtkampf, der seinen Ursprung in vollkommen unterschiedlichen Sichtweisen auf die Welt hat.

Kommentar von Henrike Roßbach

SZ PlusVerstaatlichung
:Der Bund übernimmt Uniper - das sind die Folgen

Das Energieunternehmen gerät immer tiefer in die Krise. Jetzt zieht die Bundesregierung die Notbremse und kauft fast alle Anteile. Wie teuer wird das? Und was bedeutet das für den Gaspreis? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Michael Bauchmüller, Caspar Busse und Thomas Fromm

SZ PlusUniper und Lufthansa
:Wenn der Staat die Kontrolle übernimmt

Wird ein Unternehmen verstaatlicht, muss es ganz schön große Probleme haben. So wie jetzt Uniper. Richtig interessant aber wird es erst, wenn der Bund seine Anteile irgendwann wieder loswerden will.

Von Thomas Fromm

SZ PlusUniper
:Ende eines finnischen Abenteuers

Einst hatte sich Fortum gegen viele Widerstände die Mehrheit an Uniper gesichert. Jetzt gehören die Finnen zu den Verlierern. Unglücklich sind trotzdem nicht alle.

Von Michael Bauchmüller und Caspar Busse

Liveblog zur Energiekrise
:Lindner und Habeck streiten sich öffentlich über die Gasumlage

Der Wirtschaftsminister hält die Umlage wegen der Uniper-Verstaatlichung für möglicherweise hinfällig und fordert, dass der Finanzminister sie verfassungsrechtlich noch einmal prüft. Doch der spielt den Ball zurück: Eine Prüfung sei nicht nötig.

Energiekrise
:Warum der Gashändler Uniper verstaatlicht werden könnte

Immer weniger Gas, immer höhere Preise und Verluste: Da die Krise beim angeschlagenen Gasimporteur eskaliert, könnte der Staat die Mehrheit übernehmen.

Von Thomas Fromm

SZ PlusMeinungUniper
:Ein Pokerspiel mit dem deutschen Staat

Der Gasversorger Uniper verhandelt mit dem Bund über eine stärkere Beteiligung. Sollten sich beide Seiten einig werden, steht schon fest: Der Bund, und mit ihm die Steuerzahler, kann nur verlieren. Und das weiß leider auch die finnische Konzernmutter.

Kommentar von Michael Bauchmüller

Krise bei Gas-Importeur
:Bund erwägt Uniper-Verstaatlichung

Eine "signifikante Mehrheitsbeteiligung des Bundes" sei möglich, heißt es von dem Unternehmen, das durch den Mangel an russischem Gas in extreme Schieflage geraten ist.

Wasserkraft
:Isar-Loisach-Kanal wird saniert

Uniper richtet die Baustelle zur Dammabdichtung ein. Die Arbeiten dauern bis 2023 und sollen zehn Millionen Euro kosten.

Finanzindustrie
:Banken profitieren auch in der Energiekrise von Staatshilfen

In den Bankentürmen lobt man inzwischen sogar die Tatkraft der Bundesregierung. Die Erwartung ist, dass die Steuerzahler bei der Gaskrise den Großteil der Rechnung übernehmen werden, genauso wie in der Pandemie.

Von Meike Schreiber

SZ PlusEnergiepolitik
:Nichts als Ärger mit der Gasumlage

Die Ampelkoalition will die Versorgung Deutschlands sichern. Doch davon profitieren womöglich Firmen, die satte Gewinne machen. Immer mehr Kritiker melden sich zu Wort.

Von Michael Bauchmüller, Max Hägler und Mike Szymanski

Erneuerbare Energien
:Ein Joker namens Gasumlage

Dass der Betreiber des Walchenseekraftwerks Uniper mit staatlichen Mitteln gerettet werden muss, sieht die SPD als Verhandlungsvorteil bei der Neuvergabe der Wasserrechte. Der Landtags-Fraktionsvorsitzende Florian von Brunn erfährt zudem bei seiner Sommertour, dass das Tölzer Modell der Besucherlenkung Erfolge zeigt.

Von Petra Schneider

Energiekrise
:CDU: "Die Gasumlage ist ein großer Fehler"

Die Union erhöht den Druck auf Wirtschaftsminister Habeck und sein Hilfsprogramm für Gasimporteure: Die Umlage auf die Kunden sei schlecht gemacht, unsozial und rechtswidrig.

Von Michael Bauchmüller und Boris Herrmann

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