Mit der feierlichen Enthüllung des neuen Straßenschildes soll der ehemalige Rosenfeldweg im Ickinger Ortsteil Walchstadt nicht länger botanisch deutbar sein, sondern den Bezug zu der bedeutenden Persönlichkeit widerspiegeln.
Ickings Rathauschefin
:Keine weitere Amtszeit
In der Bürgerversammlung kündigte Margit Menrad an, nicht wieder als Bürgermeisterin zu kandidieren. Die Ickinger bewegen derzeit viele Themen, darunter Geothermie, Verkehr und die Wenzberg-Debatte.
Gert Fröbe und seine NS-Vergangenheit
:Ein Schurke nur im Film
Der Wahl-Ickinger Gert Fröbe wurde einst in Israel als ehemaliges NSDAP-Mitglied boykottiert, war aber in kürzester Zeit rehabilitiert. Ob der historische Arbeitskreis ihn genauso beleuchtet hat wie den Nazi-Architekten Paul Wenz, ist offen.
Umstrittener Wenzberg
:Hoffnung auf Aufarbeitung bleibt
Nach der Ickinger Entscheidung, den Namen Wenzberg beizubehalten, gibt es Forderungen, sich weiter mit der Nazi-Vergangenheit des Orts zu beschäftigen.
Ickinger Straßennamen
:Ungenauigkeiten und eine Schwindelei
Nach den Recherchen des Arbeitskreises will der Gemeinderat zwei Straßen umbenennen. Anwohner sollen aber gehört werden.
Trotz NS-Vergangenheit des Namenspatrons
:Wenzberg bleibt Wenzberg
Nach einem Dreivierteljahr der nicht öffentlichen Recherche legt der Arbeitskreis zur umstrittenen Ickinger Straße seine Ergebnisse vor. Demnach war Paul Wenz nur "nominell" ein Nationalsozialist. Schilder mit Kurztexten sollen künftig alle personenbezogenen Straßennamen erklären.
Ickinger Bauprojekte
:Kahlschlag in der "Perle des Isartals"
Weil in Icking immer mehr Bäume abgeholzt werden, wendet sich der Bund Naturschutz mit einem offenen Brief an die Gemeinde. Das Ziel: Mehr Schutz für verbleibende Gehölze, um Ortscharakter und Ökologie zu wahren.
Umgang mit NS-Vergangenheit
:Abschlussbericht zum Wenzberg erwartet
SPD-Sprecher Mielich rechnet nicht mit Umbenennung. Harsche Kritik am Finanzgebaren der Gemeinde Icking.
Mehr Platz für die Kleinen
:Icking verdoppelt Krippenplätze
Wegen wachsenden Bedarfs soll das Kinderhaus am Wenzberg von zwei Gruppen mit 24 Plätzen auf vier Gruppen erweitert werden. Nur wie es aussehen soll, ist noch fraglich.
Kinderbetreuung
:Icking muss die Krippe ausbauen
Schon heuer können neun Kinder nicht aufgenommen werden. Der Gemeinderat will bei einem Ortstermin begutachten, wie eine Erweiterung am Wenzberg aussähe.
Ickinger Abend ohne Anträge
:Ausdiskutiert
Trotz Themenfülle herrscht bei der Ickinger Bürgerversammlung kaum Redebedarf.
Icking
:Der Archivar und die Nazis im Isartal
Der Ickinger Peter Schweiger bewahrt Dokumente auf, die in der Diskussion um historisch belastete Straßennamen wichtig werden dürften.
Icking
:Eine überfällige Recherche
Sybille Krafft rät Icking zur Untersuchung seiner NS-Geschichte.
Ickings NS-Vergangenheit
:"Wir stechen in ein Wespennest"
Die Ickinger Lokalpolitik scheut noch eine Aufarbeitung der gesamten NS-Geschichte des Orts. Zweiter Bürgermeister Peter Schweiger warnt vor einer Spaltung der Bevölkerung.
Wenzberg
:Ickinger Straße bleibt vorerst nach Nazi benannt
Der Gemeinderat will die Verstrickungen des Architekten Paul Wenz näher untersuchen lassen. Nur ein einziger Politiker ist überzeugt: "Der Name ist verbrannt."
"Wenzberg" in Icking
:Urteil verbietet Straßennamen nach "NS-Gestalten"
Nach einem Verwaltungsgerichtsentscheid sind solche Widmungen unzulässig. Icking legt sich jedoch beim "Wenzberg" immer noch nicht fest.
Wenzberg
:Ehrenbezeugung nicht verdient
In Icking ist eine Straße nach Paul Wenz benannt. Der Architekt war ein Nazi. Doch die politische Spitze in Icking drückt sich um eine klare Position herum
Nazi-Widmung
:Streit um den "Wenzberg"
Die Straße in Icking ist dem Architekten Paul Wenz gewidmet, der im Ort SA-Truppführer gewesen sein soll. Bürger fordern eine Umbenennung.
Icking: Vor dem Bau der Kinderkrippe
:Proteste vor dem Fall
Der Bund Naturschutz wendet sich mit einer Plakat-Aktion dagegen, dass die Gemeinde Icking für ihre geplante Kinderkrippe Bäume umsägen lässt. Die Bürgermeisterin verteidigt die Fällung.