LMU-Skandal

Umgang mit Steuergeldern
:Eine Frage des Anstands in der LMU-Chefetage

Das Verfahren wegen Verschwendung ist zwar eingestellt, aber dass es nicht zu vertreten ist, wenn ein Vizepräsident 64000 Euro für Taxifahrten ausgibt, scheint keine Rolle zu spielen. Was bleibt? Das Bild einer abgehobenen Elite an der LMU-Spitze.

Kommentar von Sebastian Krass

Umgang mit Steuergeld
:LMU soll verschwendete Gelder zurückfordern

Das regt der Rechnungshof in der Affäre um fünfstellige Ausgaben für Taxifahrten, Restaurantbesuche und Dienstreisen an. Doch die Uni hält den Vorschlag für schwer durchsetzbar.

Von Sebastian Krass

MeinungLMU-Affäre
:Einer Exzellenz-Uni unwürdig

Dass sich ein Vizepräsident der LMU jahrelang im Taxi zwischen Büro und Wohnort hin- und herkutschieren lässt, zeugt von einem völlig irregeleiteten Amtsverständnis. Trotzdem hält Präsident Bernd Huber an ihm fest - das wirft Fragen nach seiner Integrität auf.

Kommentar von Sebastian Krass

LMU-Affäre
:Disziplinarverfahren gegen Uni-Vizepräsidenten

Der Beamte hat sich jahrelang Taxifahrten von der Uni nach Hause erstatten lassen - für insgesamt 64 000 Euro. War das ein Vergehen? Die Landesanwaltschaft ermittelt.

Von Sebastian Krass

LMU-Affäre
:Kritik am Umgang mit Kreditkarten

Der Oberste Rechnungshof moniert, dass Mitarbeiter der Ludwig-Maximilians-Universität private Kosten erst mit dienstlichen Karten bezahlt und später erstattet haben. Präsident und Ministerium weisen die Vorwürfe zurück.

Von Sebastian Krass

MeinungUni-Skandal
:Es geht um den guten Ruf der LMU

Die Ludwig-Maximilians-Universität sieht sich Vorwürfen der Geldverschwendung ausgesetzt - und vielen Fragen. Wer sich bisher nicht dazu äußert, ist der LMU-Präsident. Das passt nicht zum eigenen Leitbild.

Kommentar von Martina Scherf

Vorwürfe der Verschwendung
:Heubisch zur LMU-Affäre: "Da wird gemauert"

Als Minister war Heubisch einst für die Hochschulen zuständig, heute sitzt er im Wissenschaftsausschuss des Landtags - und fordert mehr Transparenz.

Von Sebastian Krass

Nach Kritik vom Rechnungshof
:Ermittlungen gegen die LMU

Die Landesanwaltschaft prüft, ob die Verschwendung von öffentlichem Geld an der Münchner Universität Anlass für ein Disziplinarverfahren gibt. Der Anstoß kam vom Wissenschaftsministerium.

Von Sebastian Krass

Ludwig-Maximilians-Universität
:Ministerium bestätigt Verschwendungs-Vorwürfe

Taxifahrten für 64 000 Euro, Mittagessen in edlen Lokalen: Die LMU soll für Restaurantbesuche und Dienstreisen übermäßig viel Geld ausgegeben haben, kritisiert der Rechnungshof. LMU-Präsident Huber widersprach dem.

Von Sebastian Krass

Ludwig-Maximilians-Universität
:Ministerium ordnet Prüfung der Vorwürfe an

Der Bayerische Oberste Rechnungshof hatte beispielsweise Tausende Euro für eine interne Fortbildung in Venedig moniert. Nun hat das Wissenschaftsministerium eine detaillierte Prüfung angeordnet.

Ludwig-Maximilians-Universität
:"Es ist für uns befremdlich"

Politiker und Studierende reagieren empört auf hohe Ausgaben der LMU für Taxifahrten, Reisen und Mittagessen. Auch vom Minister kommt eine Ermahnung.

Von Sebastian Krass

MeinungLudwig-Maximilians-Universität
:Nicht alles, was legal ist, ist auch legitim

Die Spitze der Münchner Universität offenbart einen seltsamen Umgang mit Steuermitteln. Statt Reue zu zeigen, versucht sie, den Rechnungshof zu diskreditieren.

Kommentar von Stefan Simon

SZ PlusExklusivVorwürfe gegen Münchner Universität
:Ludwig-Maximilians-Exklusivität

Zehntausende Euro für Taxifahrten, Mittagessen, Reisen und eine Feier: Der Oberste Rechnungshof moniert "Missstände" bei zahlreichen Abrechnungen der Münchner Universität - doch die Hochschule wehrt sich.

Von Sebastian Krass

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