Kreativorte in Bayern: das Brückenkollektiv in Neuburg an der Donau
:„Für ein Neuburg, auf das du Bock hast“
Das Brückenkollektiv um Tobias Albrecht zeigt, wie man eine Kleinstadt mit kreativen Ideen und großem Engagement neu beleben kann. Motto: Selber machen!
MeinungSubventionen
:Computerspiele sind ein großes Geschäft. Gut, wenn auch Deutschland dabei ist.
Es dient der Vielfalt, wenn auch hierzulande mehr PC-Spiele entwickelt werden. Schon kleine Summen vom Staat können der Branche Auftrieb geben.
ExklusivKünstliche Intelligenz und Arbeit
:"Schlechter als der Durchschnitt"
Wie stellt sich KI in menschlichen Jobs an - und welche Berufe übernimmt sie dauerhaft? Ein Interview mit Arbeitsforscher Carl Benedikt Frey.
Neuer Konzertraum im Rupertiwinkel
:Kolibris überm Kuhstall
Der Tuba-Kabarettist Andreas Hofmeir und die Organistin Barbara Schmelz haben mithilfe der Assinger Nachbarn eine Tenne als Kulturort hergerichtet. Über die Eröffnungsgala freuten sich 500 Gäste, prominente Künstler und Kinder in Not.
Corona-Unterstützung
:Verschleppte Hilfe
Überkomplexe Organisation, unzureichende Überwachung: In einem Bericht kritisiert der Bundesrechnungshof das Corona-Hilfsprogramm "Neustart Kultur".
Kulturstätte München
:Bergson feiert Richtfest und erhält Vorposten im Rathaus
Das Kunstkraftwerk Bergson in Aubing eröffnet im Januar 2024. Bis dahin gibt dessen Crew den Münchnern einen Vorgeschmack: mit einer Zwischennutzung im Herzen der Stadt.
Wochenende der offenen Ateliers
:Hipster in der Schuhzentrale
Bei "Open Westend" laden die Kreativen in ihr rest-proletarisches Viertel. Mit dem "Kickoff" präsentiert sie auch ein neues Kreativ-Quartier.
Gründungsfeier
:Künstler verschaffen sich Gehör
Die Kreativen rund um Starnberger See und Ammersee haben nun eine Interessenvertretung. "Pulsiv" nennt sich ihr Verband, der um weitere Mitglieder wirbt.
SZ-Serie "Kreativquartiere in Bayern"
:Bollwerk für Lichtgestalten und -gestalter
In der ehemaligen Festung Kap94 in Ingolstadt gehen technisch und künstlerisch Begabte eine gelungene Symbiose ein.
Kreativquartiere in Bayern
:Wo auf Knopfdruck Berge versetzt werden
Auf dem ehemaligen Fliegerhorst in Penzing soll eines der modernsten Filmstudios in Deutschland entstehen. Noch gibt es offene Fragen, doch die Ziele sind ehrgeizig - und die erste Hollywood-Produktion ist auch schon da.
Kreativquartiere in Bayern
:Wie das Augsburger Gaswerk zum angesagten Kunstraum wurde
Die Kultur hat das Industriedenkmal in der schwäbischen Großstadt erobert. Wie früher wird dort nun wieder Energie erzeugt - nur anders.
Kulturförderung
:Ausgezeichnete Gemeinschaften
Ein neuer Staatspreis unterstützt drei Orte, an denen Kunst und Kreativwirtschaft erfolgreich zusammengebracht werden, mit je 10 000 Euro. Und noch wichtiger: Er schafft Aufmerksamkeit.
Event
:Schaukeln erweitert den Blick
Die Munich Creative Business Week sucht nach neuen Horizonten und macht das nach zwei schwierigen Corona-Jahren wieder verstärkt analog und live vor Ort.
Kreativquartier
:Die Halle 23 wird wiederbelebt
Mehrere Kreativstudios ziehen in das frühere Gebäude der Stadtentwässerung. Erst später sollen Kulturangebote folgen. Im Viertel hätte man sich eine nicht-kommerzielle Nutzung gewünscht.
MeinungKulturpolitik
:Löwenmutter nötig
Die grüne Staatsministerin Claudia Roth hat große Pläne. Erfolg aber wird sie nur haben, wenn sie nicht in Symbolpolitik untergeht, sondern zum Beispiel Opern- und Ausstellungshäuser schützt und rettet.
Zwischennutzungen
:Agentur für Einspringer
Die Stadt soll Künstlern und Kulturschaffenden dabei helfen, vorübergehend Räume zu nutzen, fordern Grüne und SPD im Rathaus.
Zwischennutzung
:Neuer Laden für Kultur- und Kreativwirtschaft
Die Bewerbung für das Geschäft im Münchner Rathaus läuft bis 5. September.
Kino und Serien
:Riesiges Filmstudio bei London geplant
In den Sunset Studios in Los Angeles wurde unter anderem "Harry und Sally" gedreht. Jetzt expandieren sie nach Großbritannien.
Kreativwirtschaft
:Ruffinihaus wird Künstlerheimat
Eine Büroetage im Ruffinihaus am Rindermarkt soll von November an für zwei Jahre als Zwischennutzung zur Heimat von Künstlern und Kreativen werden. Geplant ist ein lebendiger Arbeitsort, der den Austausch fördert und Kooperationen ermöglicht ...
Kreativwirtschaft
:Marktstand zur Zwischennutzung
Gerade hat das "Sp ca" in der Alten Akademie eröffnet, eine so genannten "Pop-up-Akademie" für Dutzende Kultur- und Kreativschaffende; im Frühjahr werden Künstler vier Wochen lang in einen ehemaligen Gewerbehof in Laim einziehen. Jetzt schreibt das ...
Kreativwirtschaft
:Der Münchnerwertigkeitskomplex
Die Stadt redet sich gerne selber klein - zumindest, was Kultur angeht
Kreativwirtschaft
:Kunst und Knete
Wichtiger Wirtschaftsfaktor: Jürgen Enninger leitet das städtische Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft
Kultur- und Kreativwirtschaft
:Gutes Geld für gute Ideen
Die Wirtschaftsförderung möchte den Unternehmern der Kultur- und Kreativwirtschaft eine Plattform bieten. Sie sollen sich untereinander kennenlernen und Ratschläge erhalten, wie sie sich am Markt behaupten können.
SZ JetztKreative Szene in München
:"Man muss sich rechtfertigen, warum man hier noch lebt"
Kreativ sein in München? Das ist harte Arbeit. Teilnehmer der nächsten "Creative Nite" erzählen, was sie an ihrer Stadt mögen - und was nicht.
Kreativwirtschaft
:Flohmarkt der Scheinwelten
Eine riesige Pappmaché-Torte für einen Werbefilm, eine Galashow mit Tausenden Sektgläsern: Oft fliegen teure Kulissen und Requisiten nach einem Hochglanzauftritt in den Müll. Gleichzeitig mangelt es Lehrern und Kleinkünstlern an Ausstattung. Da müsste man mal was machen, dachten sich zwei Unternehmensgründer.
Wissenschaftliche Studie
:"Jungen Kreativen müssen Räume geöffnet werden"
Klaus Wollenberg rät Städten und Gemeinden, über Zuschüsse hinaus vor allem ein aufgeschlossenes Klima zu schaffen
Selbständig in kreativen Berufen
:Wie man mit guten Ideen Geld verdient
Als selbständiger Künstler verdient man nichts. Oder? Schauspieler und Ökonom Christoph Backes sieht das anders. Er berät kreative Freiberufler auf dem Weg zu unternehmerischem Erfolg. Im Interview erklärt er, warum sich fast jede Idee verkaufen lässt - und wieso viele Künstler selbst schuld sind, wenn sie nichts verdienen.