Bernhard Krause ist Hospizbegleiter, und einer der wenigen Männer, die diesem Ehrenamt nachgehen. Dabei, sagt Krause, lehrten ihn die Sterbenden viel über das Leben.
Tod und Sterben
:„Wenn nichts mehr zu machen ist, gibt es noch viel zu tun“
Barbara Mallmann von der Hospizgruppe Freising betreut Menschen am Lebensende und auch ihre Angehörigen. Sie erzählt von persönlichen Erfahrungen, der Angst vor dem Tod und wie man Sterbenden in ihrem letzten Lebensabschnitt helfen kann.
SZ Gute Werke
:„Über Sterben reden hat noch niemanden umgebracht“
Die Begleitung Schwerstkranker und Sterbender wird in der Gesellschaft nur scheinbar an den Rand gedrängt, wie die Arbeit des Hospizvereins Christophorus beweist. Trotzdem freut sich der Verein über Unterstützung, denn die Zahl der Betreuungsbedürftigen steigt.
Münchner Leute der Woche
:Aus der „Höhle des Löwens“ an die Drogeriemarktkasse
Investorin Judith Williams engagiert sich für das Ambulante Kinderhospiz München.
Sterbebegleitung
:Freising geht neue Wege in der Hospizarbeit
Die Versorgung todkranker Menschen ist eine Herausforderung. In Freising gibt es jetzt ein eigenes Hospiz-Zentrum als Anlaufstelle für Angehörige und Pflegekräfte. Zudem startete ein Pilotprojekt für die palliative Begleitung von Menschen mit Behinderung.
Hospiz in München
:„Wenn mein Ende kommt, dann kommt es hier“
Der Tod ist Teil des Lebens. Besonders eindrücklich wird das in einem Hospiz. Ein Besuch an einem Ort in Nymphenburg, wo man weiß: Genau genommen sind wir alle Sterbende.
Hospizarbeit
:„Wir sollten uns das Sterben nicht aus der Hand nehmen lassen“
Aus einer kleinen Gruppe motivierter Menschen ist der Christophorus-Hospiz-Verein entstanden, den Sepp Raischl viele Jahre leitete. Nun geht der Theologe in Rente. Ein Gespräch über lebensbejahende Begleitung, Sterbehilfe und die Bedeutung von Dankbarkeit.
Hospiz-Einrichtung in Erding
:Ein echtes letztes Zuhause
Im Sophienhospiz werden Menschen fürsorglich und würdevoll an ihrem Lebensende betreut. Das SZ-Hilfswerk unterstützt das 2022 eröffnete Haus von Anfang an - es ist das bislang größte Projekt.
Sterbebegleitung
:Hospizverein bietet "Letzte Hilfe"-Kurs an
Erste-Hilfe-Kurse gibt es viele. Sie haben das Ziel, dass die Teilnehmenden im Notfall Leben retten können. Einen "Letzte Hilfe"-Kurs bietet der Christophorus Hospizverein Bad Tölz-Wolfratshausen an. Dabei geht es um die Frage, wie man Hilfe leisten ...
Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
:Da-Sein bis zuletzt
Hospizbegleitung und Palliativpflege sind vernetzt und betreuen todkranke Menschen und entlasten deren Angehörige.
Sterben
:"Die Begleitung gab mir Kraft auch über den Tod hinaus"
Als Christine Remlingers Mann im Sterben liegt, wendet sie sich an den Dachauer Hospizverein. Daraufhin kommt eine Sterbebegleiterin in die Familie - und hilft nicht nur dem Sterbenden auf seinem letzten Weg.
Kompetenzzentrum "Zukunft Alter"
:Fachtag zu Hospiz- und Palliativversorgung
Am Freitag, 24. November, hält das Kompetenzzentrum "Zukunft Alter" der katholischen Stiftungsschule München und die Fakultät Soziale Arbeit Benediktbeuern ihren diesjährigen Herbst-Fachtag ab. Im Kloster Benediktbeuern wird dabei dieses Mal das ...
SZ JetztTod und Trauer
:„Mitleid will niemand“
Thomas ist ehrenamtlicher Sterbebegleiter. Gerade betreut er die schwer kranke Rado. Wie bereitet man sich gemeinsam auf den Tod vor?
Ehrung
:Begleiter bis zum Ende
Gunter Kachel engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich in der Hospizarbeit. Für seinen unermüdlichen Einsatz hat der Schwabhausener jetzt die Auszeichnung "Weißer Engel" erhalten.
Palliativstation in Freising
:Wenn der Kampf ums Überleben beendet ist
Oberärztin Irmgard Frey begleitet Menschen in den Tod. Ein Gespräch darüber, wie Sterbende früher einfach ins Badezimmer geschoben wurden, wie sie auf der Palliativstation versuchen, alle Wünsche zu erfüllen, - und wie ihre Arbeit sie selbst verändert.
Das Leben kurz vor dem Tod
:"Sterben ist eine entsetzlich ausweglose Situation"
Die Soziologin Irmhild Saake erforscht, was die Gesellschaft unter dem "guten Sterben" versteht. Und stellt fest: In Wahrheit ist es selten wirklich gut. Aber ist das so schlimm?
Niederbayern
:Ein Ort der Entlastung und Erholung
In Eichendorf eröffnet ein Kinder- und Jugendhospiz. Im Haus Anna gibt es acht Einzelzimmer und zwei Appartements, in denen schwerstkranke junge Patienten mit ihren Familien vorübergehend Zeit oder auch die letzte Lebensphase verbringen können.
Sterben in Würde
:Die Trauer kommt schon vor dem Tod
Anke Maier hat im September 2022 ihren Mann Georg aufgrund einer Krebserkrankung verloren. Vier Wochen hat sie ihn auf seinem letzten Weg im Sophienhospiz Freising-Erding begleitet. Sie ist dankbar dafür, dass der 65-Jährige dort immer bestens versorgt war - als Patient und als Mensch.
Oberfranken
:Hospiz für schwer kranke Kinder und Jugendliche eröffnet
Das "Sternenzelt" in Bamberg ist erst das zweite seiner Art in Bayern. Es bietet zwölf stationäre und vier teilstationäre Plätze für Betroffene und ihre Familien.
Trauer
:„Kochen ist Erinnerung“
Wann sind Kartoffeln durch? Wie schlägt man Eier auf? In einem Kurs lernen Witwer, was sie ihr Leben lang kaum machen mussten: sich selbst ein Essen zubereiten.
Hospizbegleitung
:„Gerade ist mir noch nicht nach Sterben“
Mechtild Buss hat ihr Leben selbstbestimmt geführt - und so auch ihren Tod vorbereitet. Unsere Autorin hat sie ehrenamtlich begleitet. Und dabei erkannt, dass Sterben auch etwas Leichtes haben kann.
Sterbebegleitung
:Mit einem Lachen zum Schluss
Als Hospizhelferin in Ottobrunn hat der Tod für Petra Frey seinen Schrecken verloren. Darüber hat die Schauspielerin ein gnadenlos ehrliches Buch geschrieben - mit einer großen Portion schwarzem Humor.
Assistierter Suizid
:"Unser Anliegen ist es, den Tod nicht weiter totzuschweigen"
Gunther Kachel vom Elisabeth-Hospizverein Dachau spricht im Interview über selbstbestimmtes Sterben und die rechtlichen Grundlagen dafür.
Arbeit im Hospiz
:"Lebenswille und Todeswunsch bestehen meistens nebeneinander"
Anne Gruber begleitet Menschen, die wissen, dass sie bald sterben werden. Ein Gespräch über den Umgang mit dieser schmerzvollen Gewissheit und die letzten Wünsche.
Tod und Trauer
:Wo die Gefühle jeden übermannen dürfen
Männer trauern anders als Frauen. Deshalb bietet die "Herrenrunde" beim Hospizkreis Ottobrunn ihnen Gelegenheit, sich nicht verstellen zu müssen, sondern offen zu sprechen - und auch zu lachen.
Sterbebegleitung
:Glückliche Tage zum Abschied
Ins Germeringer Hospiz kommen Menschen in ihren letzten Lebenswochen. Die Mitarbeiter dort tun alles, um ihren Gästen und deren Angehörigen noch einmal soviel bewusste Zeit und Freude wie möglich zu schenken. Ein Besuch.
SZ MagazinDer Fall meines Lebens
:"Er hatte ein gebrochenes Herz und wusste nicht, wie er damit umgehen soll"
Sabrina Görlitz besucht unheilbar erkrankte Menschen in deren letzten Lebenszeit und schreibt als "Geschichtenpflegerin" für sie deren Biografie auf. Im Interview erzählt sie, warum sie glaubt, dass Menschen erst kurz vor ihrem Tod wirklich sie selbst sind – und von einem Mann, der auf dem Sterbebett noch ihr Freund wurde.
Germering
:CSU-Politiker besuchen Hospiz
Landtagsabgeordneter Benjamin Miskowitsch lobt Einrichtung für Sterbende.
Gesundheit
:"Man kann die Schmerzen meistens so lindern, dass sie erträglich sind"
Wie kann man mit unheilbaren Krankheiten leben und was was hilft ganz am Ende? Ein Gespräch mit der Palliativmedizinerin Petra Seufert.
Hospizarbeit
:Das Sterben muss sichtbarer werden
Als Krankenschwester rettete Meryem Baltaci Leben. Nun betreut die Muslima als ehrenamtliche Hospizbegleiterin Menschen auf ihrem letzten Weg zum Tod. Für sie ein Akt gelebter Nächstenliebe.
Hospiz
:Haus des Abschieds
Ein Bad, Musik, ein letztes Glas Sekt: Das Hospiz in Germering soll ein warmer, ein guter Ort sein, an den Menschen kommen, die wissen, dass sie bald sterben werden. Ein Besuch.
Landkreis Weilheim-Schongau
:Im Kloster Polling entsteht ein Kinderhospiz
Seit 20 Jahren werden dort Sterbende begleitet. Nun wollen die drei letzten Dominikanerinnen auch jungen Menschen beim "Hinübergang vom Leben in den Tod" beistehen.
Giesing
:So soll das neue Hospiz für München aussehen
Das Büro Allmann Wappner gewinnt den Wettbewerb für den Neubau in Giesing. Der Entwurf sei einladend und helfe, das Thema Sterben zu enttabuisieren, loben die Initiatoren.
Landkreis Freising
:Gründung eines Hospiz- und Palliativnetzwerks
Mit der Gründung eines Hospiz- und Palliativnetzwerks samt Koordinierungsstelle beschäftigt sich der Kreisausschuss des Kreistags am Donnerstag, 28. April. Richtlinien für den Verhütungsmittelfonds sowie eine Budgeterhöhung dafür werden ebenfalls ...
Hospiz- und Palliativversorgung
:Pflege am Ende des Lebens
Der Landkreis Freising will ein Netzwerk aufbauen, das eine Betreuung Schwerstkranker und Sterbender gewährleistet.
Abschied in Würde
:Ein Raum zum Sterben
Weil es in München viel zu wenig Hospizplätze gibt, suchen Stadt und Vereine dringend ein Grundstück für das neue Hospiz-Haus des Lebens. Doch geeignete Flächen für ein Palliativzentrum sind rar.
Sophienhospiz Erding
:Taktgeber für die ganze Region
Kommunalpolitiker und Abgeordnete aus den Nachbarlandkreisen sind nach einem Rundgang durch den Rohbau beeindruckt. Die künftige Heimleiterin Rita Gabler betont den gemeinsamen Einzugsbereich und wirbt um finanzielle Unterstützung
Hospiz
:Zusammen bis zum Ende
Hospizbegleiter sind für Sterbende und deren Angehörige eine enorme Hilfe - wie ein tragischer Fall in Dachau zeigt.
SZ MagazinGesundheit
:So werden wir eines Tages sterben
Was passiert eigentlich im Körper und im Geist, wenn ein Mensch aus dem Leben scheidet? SZ-Magazin-Autor Roland Schulz hat sich auf eine fesselnde Reise in unser Innerstes begeben.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Letzte Hilfe
Die Polin Sophia M. pflegt alte Menschen in Deutschland und wohnt bei ihnen, bis sie sterben. Dann zieht sie weiter. Ein Erfahrungsbericht über Nähe und Einsamkeit, über Liebe und Abschied.
Hospiz in München
:Abschied in Würde
Wer hier einzieht, hat oft nur noch wenige Tage zu leben: Im Christophorus-Hospiz in Oberföhring werden Todkranke wie der 63-jährige Sepp Mayerhörmann liebevoll betreut. Doch der Verein braucht dringend Geld.
Hospiz in München
:"Es hilft mir nicht, verbittert zu sein"
Franz-Thomas Hadryan weiß, dass er bald sterben wird. Der 70-Jährige leidet an der Muskelkrankheit ALS, seine Arme kann er kaum mehr bewegen. Vor zwei Jahren ist er noch Taxi gefahren - nun ist er in ein Münchner Hospiz gezogen. Und versucht, das Leben noch einmal zu genießen.