Alles begann, erinnert sich Christine Remlinger, im August 2021. Sie selbst lag in einem Münchner Krankenhaus und hatte soeben eine Nierentransplantation überstanden, da klingelte ihr Telefon. Die Nachricht, die ihr Ehemann ihr übermittelte, war ein Schock für Remlinger. Er teilte ihr die soeben erfahrene Diagnose mit: Drei lebenswichtige Organe waren von Krebs befallen.
Sterben:"Die Begleitung gab mir Kraft auch über den Tod hinaus"
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Als Christine Remlingers Mann im Sterben liegt, wendet sie sich an den Dachauer Hospizverein. Daraufhin kommt eine Sterbebegleiterin in die Familie - und hilft nicht nur dem Sterbenden auf seinem letzten Weg.
Von Eva Waltl, Dachau
Hospizarbeit:Das Sterben muss sichtbarer werden
Als Krankenschwester rettete Meryem Baltaci Leben. Nun betreut die Muslima als ehrenamtliche Hospizbegleiterin Menschen auf ihrem letzten Weg zum Tod. Für sie ein Akt gelebter Nächstenliebe.
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