Breitbart News

Umstrittende Äußerungen
:US-Außenministerium verteidigt Botschafter Grenell

Nach seiner Aussage, er wolle "konservative Bewegungen" stärken, soll sich der amerikanische Diplomat im Auswärtigen Amt erklären. Washington betont derweil das Recht auf freie Meinungsäußerung.

Richard Grenell
:Washingtons undiplomatischer Diplomat in Berlin

US-Botschafter Grenell sorgt mit kruden Thesen auf einer rechten Plattform derart für Empörung, dass die Bundesregierung eine Erklärung verlangt. Doch zumindest ein enger Freund aus Merkels Umfeld bleibt ihm.

Von Jana Anzlinger und Kristiana Ludwig

Breitbart nach Bannon
:Der Kampf um das Erbe von Andrew Breitbart

Nach dem Rauswurf von Stephen Bannon bei "Breitbart News" bringen sich andere Webseiten in Stellung: Sie hoffen, zum neuen rechtspopulistischen Leitmedium zu werden.

Von Matthias Kolb

USA
:Bannon tritt als Breitbart-Chef zurück

Das gibt die Nachrichtenseite selbst bekannt. Das rechtspopulistische Portal und der ehemalige Berater von US-Präsident Trump wollen demnach aber weiterhin eng zusammenarbeiten.

US-Medien
:Breitbart ist das Portal der Frustrierten

Stephen Bannon ist zurück bei "Breitbart" und will für Präsident Trump "in den Krieg ziehen". Dabei hat die rechtspopulistische Website längst an Einfluss verloren.

Von Jürgen Schmieder

Foto-Fehler
:"Breitbart" entfernt Podolski-Foto

Die ultrarechte Website des ehemaligen Trump-Beraters Stephen Bannon hatte ein Bild des Fußballers genutzt - für eine Geschichte über Schleuser im Mittelmeer.

USA
:Der finstere Bund zwischen Trump und Bannon

Vor einem Jahr übernahm Steve Bannon den Wahlkampf des Milliardärs. Er setzte auf wütende weiße Männer und lockte die "New York Times" in die Falle. Nach Trumps Sieg fiel er in Ungnade - aber nur kurz.

Von Matthias Kolb

Literatur
:Ein deutsches Buch versetzt das rechte Amerika in Hysterie

Sollen mit "Communism for Kids" schon die Kleinsten mit einer brutalen Ideologie indoktriniert werden? Die Rechte in den USA sieht das so. Die Berliner Autorin des Buches wehrt sich.

Von Johanna Bruckner

Boykott von IT-Firmen
:Das Geld und der Hass

Kann man Firmen mit Boykottaufrufen packen, wenn sie ihre Dienstleistungen Websites wie denen des Ku-Klux-Klan verkaufen? In den USA zeigt sich: eher nicht.

Von Michael Moorstedt

Rechtslastige Medien in den USA
:Rechte US-Medien verlieren Anhänger

Websites und Sender wie Breitbart und Fox haben in den USA zunächst von Donald Trump profitiert. Inzwischen hat sich ihre Reichweite zum Teil halbiert. Warum?

Von Jürgen Schmieder

Leserdiskussion
:Ausgesperrte Medien - welches Signal sendet Trump?

Das Weiße Haus verwehrt mehreren Journalisten den Zugang zu einer Presserunde - und erntet heftige Kritik. Der Chefredakteur der New York Times sagte: "Freier Zugang für die Medien zu einer transparenten Regierung ist von entscheidendem nationalen Interesse".

Alt-Right-Movement
:Milo Yiannopoulos kündigt bei "Breitbart"

Weil der 32-Jährige Kindesmissbrauch relativierte, hatte ihm bereits sein Verlag gekündigt. Nun gibt Yiannopoulos bekannt, nicht länger für das US-Portal "Breitbart" tätig zu sein.

Alt-Right-Movement
:Ein Tabubruch zu viel von "Breitbart"-Journalist Milo Yiannopoulos

Der Posterboy der Rechten verteidigt sexuelle Beziehungen zwischen 13-jährigen Jungen und älteren Männern. Jetzt lassen Amerikas Konservative ihr einst hofiertes Enfant terrible fallen.

Von Johanna Bruckner

SZ JetztUniversität Berkeley
:Trump droht Berkeley nach Protesten mit Streichung staatlicher Mittel

An der US-Uni war es zu gewalttätigen Protesten gegen einen Vortrag des Breitbart-Bloggers Milo Yiannopoulos gekommen.

"Breitbart"
:Reklame für Rechte

Mehrere Kampagnen rufen Unternehmen auf, keine Anzeigen bei Medien wie "Breitbart" zu schalten. Betroffene wie der Publizist Henryk M. Broder fühlen sich denunziert - und starten den Gegenangriff.

Von Simon Hurtz

Medien
:US-Zeitungen rüsten gegen Trump auf

Die "Washington Post" etwa stellt Dutzende Journalisten ein. Sie sollen Lügen korrigieren und Enthüllungen liefern.

Von Matthias Kolb

Porträt
:"Finsternis ist gut"

Steve Bannon, der frisch gekürte Chefstratege des designierten US-Präsidenten Donald Trump, erklärt, was er für die Macht hält.

Von Willi Winkler

Nach US-Wahl
:"Breitbart News" will nach Deutschland expandieren

Die US-Nachrichtenseite feierte Trump im Wahlkampf. Nun plant "Breitbart News" neue Ableger in Europa, um hierzulande rechtspopulistische Politiker zu unterstützen.

US-Wahl
:Das wichtigste Medium des US-Wutbürgertums

Das Propaganda-Organ "Breitbart News" ist Donald Trumps Wahlkampf-Helfer. Nun wird der Chef der Website sein Wahlkampfleiter. Eine explosive Mischung.

Von Hubert Wetzel

Gutscheine: