SZ-Podcast "Und nun zum Sport":2021: Rückblick auf ein ungewöhnliches Sportjahr

Im ersten Teil des Jahresrückblicks geht es um die Olympischen Spiele, die Tennissaison sowie den Umgang mit mentaler Gesundheit und Missbrauchsfällen.

Von Saskia Aleythe, Claudio Catuogno, Anna Dreher und Jürgen Schmieder

Wieder geht ein ungewöhnliches Sportjahr zu Ende, das geprägt worden ist von der Corona-Pandemie und doch viele Höchstleistungen, Großereignisse und Emotionen zu bieten hatte. Die neue Folge des SZ-Podcasts "Und nun zum Sport" blickt in zwei Teilen auf 2021 zurück.

In Teil 1 spricht Moderatorin Anna Dreher mit SZ-Sportchef Claudio Catuogno über die Olympischen Spiele von Tokio. Es geht um den Umgang des Internationalen Olympischen Komitees mit dem Fall der Tennisspielerin Peng Shuai und wie die weltweiten Reaktionen darauf zeigen, wie politisch die Winterspiele 2022 in Peking sein werden. Wie viel ist überhaupt noch erhalten von der Faszination Olympia?

Saskia Aleythe erzählt, dass 2021 auch geprägt davon war, dass das Thema mentale Gesundheit bei Spitzensportlern durch Aussagen von beispielsweise der US-Turnerin Simone Biles stärker in den Fokus rückte, wie auch der Umgang mit Missbrauchsfällen ein großes und wichtiges Thema war.

Im Tennis stand das Jahr aus deutscher Sicht ganz im Zeichen von Alexander Zverev, der Olympiasieger und bei den ATP-Finals zum zweiten Mal Weltmeister wurde und so viel gewonnen hat, wie sonst keiner auf der Tour. Einprägend, wie US-Korrespondent Jürgen Schmieder findet, waren aber vor allem auch die Aussagen der Japanerin Naomi Osaka, die einen Medienboykott durchzog und über Depressionen sprach.

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