SZ-Podcast "Und nun zum Sport":Ski-WM: Was ist drin für die Deutschen?

Die großen Favoriten heißen Mikaela Shiffrin und Marcel Hirscher. Aber auch Viktoria Rebensburg, Josef Ferstl und Felix Neureuther können es aufs Podest schaffen - oder?

Von Anna Dreher, Gerald Kleffmann und Johannes Knuth

Im schwedischen Are fahren die besten Skirennfahrerinnen und Skirennfahrer von 5. bis 17. Februar um die Medaillen bei der Weltmeisterschaft. Die Rollen der Favoriten sind längst vergeben: Bei den Frauen kann die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin mehrere Goldmedaillen holen und vom Österreicher Marcel Hirscher werden die Titelgewinne im Slalom und Riesenslalom erwartet. Beide sind in dieser Saison bisher überragend gefahren. Und während sie den Skisport weiter dominieren werden, haben andere Größen ihren Abschied angekündigt: Lindsey Vonn aus den USA und der Norweger Aksel Lund Svindal beenden aus gesundheitlichen Gründen ihre außergewöhnlichen Karrieren. Zumindest ist das der Plan. Auch Felix Neureuther hat seinen Abschied angekündigt, die WM in Are könnte seine letzte sein.

Der Skirennsport wird nach dieser Weltmeisterschaft prägende Figuren verlieren und sich weiter verändern. Die Chancen der sieben Frauen und neun Männer vom Deutschen Skiverband dürfte das bei dieser WM noch nicht bemerkenswert beeinflussen. Sie gehören, wenn überhaupt, zum erweiterten Kandidatenkreis auf die Weltmeistertitel: Viktoria Rebensburg und Stefan Luitz im Riesenslalom, Josef Ferstl im Super-G, Kira Weidle in der Abfahrt, Neureuther im Slalom. Aber: Bei einer WM sind schließlich auch Überraschungen möglich.

Diese Themen besprechen die SZ-Sportredakteure Anna Dreher, Gerald Kleffmann und Johannes Knuth in dieser Folge von "Und nun zum Sport", dem Sport- Podcast der Süddeutschen Zeitung.

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