Steuererleichterung in der Serie A einkassiert:Es droht ein Aderlass an feinen Füßen

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Zwei auf dem europäischen Markt sehr begehrte Offensivkräfte: Neapels Victor Osimhen (links) und Khvicha Kvaratskhelia. (Foto: Gribaudi/ImagePhoto/Imago)

Mit dem Jahreswechsel endete in Italien ein Steuergesetz, von dem auch Fußballer immens profitierten. Nun kippte die Regierung das Dekret - und das Land befürchtet eine Abwanderung der besten Kicker.

Von Thomas Hürner

War's das nun mit dem Calcio? Wenn die Italiener über den Zustand ihres Fußballs diskutieren, dann geht es oft ganz schnell: Aus Überschwang wird Defätismus, aus Untergangsstimmung ergeht Hoffnung für den Aufbruch - es ist eine fast schon apodiktische Abfolge der extremen Meinungen. So auch diesmal: Von den Leitartiklern in den Gazetten, den Verantwortlichen der Klubs bis hin zu den Tifosi - fast alle haben zuletzt eingestimmt in den Abgesang, der Chor klingt laut und schrill. Und Schuld hat mal wieder, na klar: die große Politik.

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