Podcast "Und nun zum Sport":Weltmeister und Weltmann: Zum Tod von Franz Beckenbauer

Am 7. Januar ist Franz Beckenbauer im Alter von 78 Jahren verstorben. (Foto: Regina Schmeken/SZ Photo)

Über den Spieler, Trainer und Funktionär, dessen Leichtigkeit und Eleganz unerreicht waren - und über die Schattenseiten seines von Erfolgen geprägten Lebens rund um die WM 2006.

Von Anna Dreher, Holger Gertz und Christof Kneer

Franz Beckenbauer. Diesen Namen kennt die ganze Welt. Er war der bis dato größte deutsche Fußballer, einer der größten dieses Sports überhaupt. Bekannt für seine Eleganz und sein Geschick auf dem Platz, für seine Leichtigkeit und Souveränität im Leben. Bekannt für seine "Franzeleien", für eine nonchalante, empathische Art. Der aus einfachen Verhältnissen im Münchner Stadtteil Giesing heraus ein von vielen Erfolgen geprägtes Lebens begann. Beckenbauer gewann Titel mit dem FC Bayern, New York Cosmos und dem Hamburger SV, mit der Nationalmannschaft wurde er als Spieler 1972 Europameister und 1974 Weltmeister, als Teamchef ohne Trainerlizenz holte er 1990 den WM-Titel - und sollte auch als Funktionär Erfolge feiern.

Über den Spieler, Trainer, Funktionär, den Weltmeister und Weltmann mit seiner Leichtigkeit und Eleganz zu seinen Glanzzeiten, aber auch die umstrittenen Handlungen rund um Zahlungen im Rahmen der Vergabe der Weltmeisterschaft 2006 nach Deutschland spricht Moderatorin Anna Dreher in dieser Folge von "Und nun zum Sport" mit Reporter Holger Gertz und Fußballchef Christof Kneer.

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SZ PlusZum Tod von Franz Beckenbauer
:Die Lichtgestalt

Franz Beckenbauer war wohl der größte Fußballer, den Deutschland hervorgebracht hat. Er war lange der Mann, dem spielend alles gelang - und in seiner Leichtigkeit der Deutsche, den es eigentlich nicht gibt. Die Schatten des Lebens erlebte er erst spät.

Von Holger Gertz

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