Finale der Champions League in Istanbul:Eine Farce von Austragungsort

Lesezeit: 4 min

Manchester-City-Fans vor dem Atatürk-Stadion in Istanbul. (Foto: Kieran McManus/Shutterstock/Imago)

Überfüllte U-Bahnen, Fußmärsche auf dem Autobahn-Standstreifen, eine Pepsi für 20 Euro: Istanbul war als Gastgeber des Champions-League-Finals überfordert. Wie passt es da ins Bild, dass Union Berlins Stadion nicht tauglich für den Wettbewerb sein soll?

Von Javier Cáceres, Istanbul

Dieser Tage kann man gut lernen, was unter dem Schirm der europäischen Fußballunion Uefa in Ordnung ist und was nicht. Die Uefa findet es einerseits prima, das Endspiel der Champions League an einem Ort auszutragen, dessen Infrastruktur nicht einmal ansatzweise dafür vorbereitet ist, vor allem das nach Mustafa Kemal Atatürk benannten "Olympiastadion" von Istanbul.

Zur SZ-Startseite

Dino Toppmöller wird Trainer in Frankfurt
:Sohn folgt Vater

29 Jahre nach Vater Klaus übernimmt Dino Toppmöller den Trainerposten bei der Eintracht. Der ehemalige Assistent des früheren Bayern-Trainers Julian Nagelsmann hat in der Bundesliga keine Erfahrung als Chefcoach - der Klub geht damit ein Risiko ein.

Von Frank Hellmann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: