Urlaub im Tessin:"Am Anfang waren überall nur Dreck, Sand, kaputte Mauern"

Lesezeit: 7 Min.

Das vom Verfall bedrohte Fusio ist wieder zum Leben erwacht. Viele traditionelle Steinhäuschen haben neue Eindeckungen bekommen und die Fassaden einiger markanter Bauten zarte, frische Farben. (Foto: Stephanie Schmidt)

Es ist noch nicht lange her, da wollten manche Einheimische am liebsten nur noch weg aus den entlegenen Dörfern im Maggiatal. Dann machten es sich einige zur Lebensaufgabe, die alten Häuser zu retten. Bald sollen zahlreiche Gäste die historischen Orte bewohnen.

Von Stephanie Schmidt, Fusio

Aus dem Gebüsch neben der kurvenreichen Straße nach Fusio gleitet eine Zornnatter, um sich in der Sonne zu wärmen. Schwarzbraun, mit weißem Punktmuster, fast zwei Meter lang - ein prächtiges Exemplar. Die Luft ist noch dampfig von einem der zahlreichen Regenschauer dieses feuchtwarmen Sommers im Maggiatal, das ebenfalls geformt ist wie eine Schlange in anmutiger Bewegung.

Zur SZ-Startseite

Baumwipfelpfad in der Schweiz
:Auf Stelzen durch den Wald

In Graubünden hat der längste Baumwipfelpfad der Welt eröffnet. Kommt man der Natur auf solchen Stegen tatsächlich näher?

Von Isabel Pfaff

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: