Dinosaurier-Künstler:Mit Ruhe und Recherche
Joschua Knüppe ist erst 26 Jahre alt. Aber der Student aus Münster hat sich schon als seriöser Paläo-Künstler einen Namen gemacht.
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Joschua Knüppe ist erst 26 Jahre alt. Aber der Student aus Münster hat sich schon als seriöser Paläo-Künstler einen Namen gemacht.
Auf den Brissago-Inseln im Tessin wachsen Pflanzen aus fünf Kontinenten - dank einer russischen Exzentrikerin.
Linz ist zum Labor für elektronische Medien, Video- und Lichtkunst geworden - und diese wird nicht nur von Künstlern gestaltet.
"Herrlich, dieser Schneesturm!" Ja spinnt denn die Bergführerin? Im eisigen Kleinwalsertal sind die Schneeschuhwanderer zunächst wenig begeistert. Bis sie sich auf den Weg machen.
Blutampfer, Borretschblüten und Brunnenkresse: Auf Gut Ising am Chiemsee haben sich Gunnar Huhn und Rüdiger Linke mit regionaler Küche einen hervorragenden Ruf erkocht. Für ihre Zutaten müssen sie mitunter schwer arbeiten.
Ohne Stein, ohne Kreuz und Kiefer statt Eiche: Die Deutschen wollen bei Beerdigungen nicht mehr viel Geld ausgeben. Etwas Besonderes soll die Beisetzung aber trotzdem sein. Wie sich der Beruf des Bestatters gewandelt hat.
Die Bewohner in Kaufbeuren im Allgäu gelten als besonders schlechte Autofahrer. Nun greift der Oberbürgermeister durch, um das Unfallrisiko zu reduzieren. Der grüne Pfeil kommt weg, Ampeln bleiben die ganze Nacht lang angeschaltet.
Kleinkunst oder nahe Natur; Discounter oder Landmetzgerei: In Ebersberg hat man die Wahl.
Was braucht der Mensch zum Arbeiten? Keinen festen Schreibtisch, meinen Anhänger von "Business Clubs". Sie schaffen den mobilen Mitarbeiter, der zwischen Denkerzellen und Lounges wechselt.
Am Frankfurter Horizont wird es 2011 einen neuen Riesen geben: Die EZB-Zentrale. Die Gestaltung der Fassade orientiert sich am Tierreich.
"Schöner kann man's nicht haben": Unter der Erde fahren 120.000 Autos, darüber schlägt der Petuelpark Wurzeln und wertet den Stadtteil Milbertshofen in aller Ruhe auf.
In München-Bogenhausen stehen die schönsten Villen. In der Buschingstraße dagegen dominiert Sachlichkeit.
Früher, ja früher waren sie alle hier: Kandinsky, Ringelnatz, Kästner. Heute bringen nur noch Studenten frischen Wind in die Straße.
Die Gollierstraße spricht sich nicht französisch aus. Sie ist tief bayerisch, mit orientalischen Akzenten.
Sich hier im südlichen Teil des Landkreises Ebersberg niederlassen, das hieße ein Leben in der Nachbarschaft von Schafen, Hühnern und Katzen, das hieße auch gut schlafen in einer Umgebung, in der es keinen Verkehrslärm gibt.
Auf den Moorwiesen gibt es im Sommer eindeutig zu viele Mücken. Und zu viele Menschen. Aber das war es im Grunde auch schon mit den Nachteilen von Sachsenkam.
Quer durch Grafing fließt ein Bach, der sich durch die Gassen rund um den Marktplatz schlängelt, Bauernhöfe und kleine Häuschen stehen schön nebeneinander. Nicht mal Bernhardiner haben hier ein Hundeleben.
Veranstaltungen, Präsentationen und Diskussionen auf der Expo Real vom 28. bis 30. Oktober 2002 in München.