Asien:In Teilen demokratisch

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Wahlkampfplakate über den Straßen von Dhaka: In Bangladesch wird am 7. Januar gewählt. Beobachter warnen vor möglichen Manipulationen. Die Pressefreiheit in dem Land gilt als bedroht. (Foto: MUNIR UZ ZAMAN/AFP)

Indonesien, Indien, Pakistan, Bangladesch: In den vier größten Staaten mit muslimischer Bevölkerung stehen 2024 Wahlen an. Das könnte die Welt verändern.

Von David Pfeifer, Bangkok

Wer meint, das vergangene Jahr war hart, muss nun sehr tapfer sein. Denn 2024 wird ein historisches Wahljahr werden, auch wenn sich das am Anfang nach Kaffeesatzleserei anhört. In mehr als 50 Ländern werden die Wählerinnen und Wähler weltweit aufgefordert sein, ihre Stimmen abzugeben, in mal mehr, mal weniger freien Wahlen. Betroffen ist mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung. Unter anderem wird in Indien gewählt, dem mit 1,4 Milliarden Einwohnern bevölkerungsreichsten Land der Welt.

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