SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Präsident Donald Trump hat versprochen, das US-Handelsdefizit zu senken. (Foto: Jacquelyn Martin/AP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

Handelsdefizit der USA wächst - trotz strengerer Zölle. Im vergangenen Jahr stieg das Defizit auf 621 Milliarden Dollar. US-Präsident Trump hatte versprochen, es deutlich zu senken, und andere Länder mit strengeren Einfuhrzöllen unter Druck gesetzt. Trump kultiviert einen Opferstatus der USA, um Unzufriedene anzuziehen und ihre Wut zu kanalisieren, kommentiert Claus Hulverscheidt.

Venezuela weist deutschen Botschafter aus. Das teilt der venezolanische Außenminister per Twitter mit. Daniel Kriener habe sich mit den Gegnern von Präsident Maduro verbündet - und nun 48 Stunden Zeit, das Land zu verlassen. Von Benedikt Peters

Söder fordert gemäßigte AfD-Mitglieder zum Parteiaustritt auf. Die AfD sei keine Partei der vereinsamten Konservativen, sagt Bayerns Ministerpräsident beim politischen Aschermittwoch. Insbesondere der Flügel um den Rechtsaußen Höcke aus Thüringen sei klar auf dem Weg ins Rechtsextreme. Manfred Weber hingegen will sich nicht von Trump erpressen lassen. Zu den Zitaten vom politischen Aschermittwoch

Studie zu sexuellem Kindesmissbrauch in der DDR veröffentlicht. Die erhobenen Daten zeigen auf, wo und wie es das politische, institutionelle und gesellschaftliche System der DDR Tätern leicht gemacht hat, sich an Minderjährigen zu vergehen. Die in den Berichten geschilderten Übergriffe beziehen sich auf Taten innerhalb und außerhalb der Familie. Zu den Einzelheiten

FC Bayern kritisiert Bundestrainer Löw. Der Klub kann die Art und Weise des Rauswurfs von Thomas Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng aus der Nationalmannschaft nicht nachvollziehen. Man sei "irritiert" über den Zeitpunkt und die Umstände der Entscheidung. Liegt Löw mit der Ausbootung seiner drei Weltmeister erneut falsch, wird der Generationswechsel auf der Trainerbank eine Option, kommentiert Martin Schneider.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Millionen Menschen sind vor uns gestorben - wollen Sie noch Käse?" Nach dem Tod von Karl Lagerfeld zeigt Chanel die letzte Kollektion, die seine Signatur trägt. Es hätte eine Trauerfeier werden können. Stattdessen wird die Show zum Blick nach vorne. Von Tanja Rest

Der Gender Pay Gap ist eine Unverschämtheit. Sechs Prozent Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern sind keine Kleinigkeit. Frauen müssen einige Dinge endlich selbst in die Hand nehmen. Kommentar von Henrike Roßbach

Aufruf zum Meinungsfasten. Es gibt wichtigere Dinge, auf die wir bis Ostern verzichten sollten, als Bier und Schokolade. Drei Vorschläge, von denen das ganze Land profitieren könnte. Von Alena Schröder

SZ-Leser diskutieren

Wie lässt sich der Gender Pay Gap schließen? "Der Gender Pay Gap wird sich erst dann schließen, wenn es nicht mehr selbstverständlich ist, dass nur die Mütter ihre Karriere opfern, in Elternzeit gehen und in Teilzeit arbeiten", schreibt Yolamir. "Erst wenn wir unser Denken ändern, können wir anders leben." Constance schlägt gesetzliche Maßnahmen vor, nach dem Vorbild Frankreichs oder Skandinaviens. "Die Unternehmen müssen gezwungen sein, die Lohngleichheit zu respektieren." Diskutieren Sie mit uns.

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