SZ Espresso:Das Wochenende kompakt - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 Min.

Was an diesem Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Das Wochenende kompakt

Nico Rosberg ist neuer Formel-1-Weltmeister. Der Mercedes-Pilot sichert sich beim Saisonfinale in Abu Dhabi den zweiten Platz hinter seinem Mercedes-Teamkollegen und Titelrivalen Lewis Hamilton. Er gewinnt die Meisterschaft mit fünf Punkten Vorsprung, Sebastian Vettel wird im Ferrari Dritter. Von René Hofmann. Alle Weltmeister der Formel 1 im Überblick.

CDU-Politiker Peter Hintze gestorben. Er war CDU-Generalsekretär, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium und Bundestagsvizepräsident - er galt als enger Vertrauer Merkels. Nun ist Hintze mit 66 Jahren einer Krebserkrankung erlegen. Nachruf von Stefan Braun. Unions-Politiker und politische Gegner zeigen sich betroffen über Hintzes Tod. Die Reaktionen. Die Stationen seines Lebens in Bildern finden Sie hier.

Clinton-Lager unterstützt Neuauszählung der Stimmen in Wisconsin. Den Antrag hatte die unterlegene Präsidentschaftskandidatin der Grünen Jill Stein gestellt. Als Grund gab sie nicht näher definierte "statistische Anomalien" an. Der künftige US-Präsident Trump hatte Wisconsin mit knappem Vorsprung gewonnen. Clinton selbst hatte eine Neuauszählung zunächst abgelehnt, da es nicht ausreichend Hinweise auf Manipulation gebe. Zu den Einzelheiten

Frankreichs Premier drängt Hollande zu Verzicht auf zweite Präsidentschaft. Auch eine eigene Bewerbung bei der Vorwahl der Sozialisten schloss Valls nicht mehr aus. Der französische Präsident Holland will erst im Dezember bekanntgeben, ob er im Frühjahr 2017 nochmals kandidiert. Umfragen sagen ihm so gut wie keine Chancen auf eine Wiederwahl voraus. Zu den Einzelheiten

Schweizer sprechen sich gegen schnellen Atomausstieg aus. Die Grüne Partei hatte eine Volksabstimmung für einen schnelleren Atomausstieg auf den Weg gebracht. Drei der fünf Atomkraftwerke des Landes sollten demnach bereits 2017 und das letzte 2029 vom Netz gehen. Nach Hochrechnungen des Schweizer Staatsfernsehens stimmten am Sonntag 55 Prozent gegen die Initiative und 45 Prozent dafür. Zu den Details

3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende

Ein Anti-AfD-Wahlkampf nutzt der AfD. Parteien schärfen ihr Profil nicht, wenn sie sich an der AfD scheuern. Gerade im Wahlkampfjahr 2017 sind souveräne Positionen gefragt, kommentiert Heribert Prantl.

Trumps Jet-Set-Leben wird teuer. Der künftige US-Präsident will regelmäßig von Washington nach New York fliegen, um Frau Melania und Sohn Barron zu besuchen. Die Sicherheitsbehörden stellt das vor neue Herausforderungen. Von Antonie Rietzschel

Holocaust-Überlebende mischt den Wahlkampf in Österreich auf. Aus Sorge vor der Wahl des FPÖ-Kandidaten hat sich eine 89-Jährige vor die Kamera gesetzt. Sie warnt vor den Folgen rechter Politik. Von Oliver Das Gupta und Sebastian Jannasch

SZ-Leser diskutieren

IT-Sicherheit: Vertrauen Sie Ihren internetfähigen Geräten? Autocrator schreibt: Die Diskussion hätte schon vor 20, 30 Jahren geführt werden sollen. "Wir sind inzwischen total öffentlich, gläsern, jeder kann alles über jeden wissen." Earthbird findet: Indem wir dem Internet Zugriff auf unsere Geräte gewähren, würden auch diejenigen kommen, "die ganz andere Absichten haben." Wir müssten nun die Folgen tragen. BlackSun84 schreibt: Es fehle eindeutig an einem "kritischem Umgang mit den neuen Medien." Technik sei an sich gut, "aber Technik als Selbstzweck" dürfe man in Zweifel ziehen. Diskutieren Sie mit uns

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: