Populismus:Wer sind eigentlich diese "normalen Leute"?

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CDU-Chef Friedrich Merz (re.) mit dem NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst inmitten von Fans im Dortmunder Stadion. (Foto: Leon Kuegeler/Reuters)

Hubert Aiwanger, Friedrich Merz und die AfD erklären sich zu Sprachrohren eines Teils der Bevölkerung, der angeblich bedroht ist. Der Politologe Gideon Botsch sagt dazu: Tatsächlich geht es um ihre eigenen konservativen Vorstellungen.

Interview von Ronen Steinke, Berlin

Hubert Aiwanger von den Freien Wählern sieht die "normalen Bürger" als bedrohte Spezies, Friedrich Merz von der CDU beklagt, dass die "normalen Leute kein Gehör mehr finden". Die AfD wünscht sich ohnehin ein Deutschland, das "normal" ist. Wer und was ist damit eigentlich gemeint? Fragen an den Politikwissenschaftler Gideon Botsch, 52, der an der Universität Potsdam die Emil-Julius-Gumbel-Forschungsstelle Antisemitismus und Rechtsextremismus leitet.

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