SZ-Podcast "Auf den Punkt":Thüringen bebt

Zuerst will Ministerpräsident Thomas Kemmerich nach seiner umstrittenen Wahl nicht zurücktreten, dann kündigt er es doch an. Seiner FDP bescherte er eine Existenzkrise.

Daniel Brössler und Jean-Marie Magro

Thomas Kemmerich war bis Mittwochnachmittag wohl fast niemandem in Deutschland ein Begriff. Dann wurde er überraschend Thüringer Ministerpräsident - und ist damit der erste, der mit den Stimmen der AfD gewählt wurde. Pardon, er war der erste, denn Kemmerich hat in der Zwischenzeit seinen Rücktritt angekündigt.

In der ganzen Republik hatten sich Politikerinnen und Politiker sowie einige Tausend Demonstranten über die Wahl Kemmerichs aufgeregt. Der FDP bescherte sie eine Existenzkrise, sagt Daniel Brössler. Der SZ-Hauptstadtkorrespondent schätzt ihre Lage noch bedrohlicher ein als im Jahr 2013. Damals flog die Partei aus dem Bundestag.

Weitere Themen: Lindner stellt Vertrauensfrage im FDP-Vorstand, Impeachment vorbei.

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