SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Bodo Ramelow, früherer Ministerpräsident von Thüringen, wartet auf den Beginn einer Fraktionssitzung der Linken im Thüringer Landtag. (Foto: dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

Ramelow hält Stimmen aus der CDU für seine Wahl für unabdingbar. Für eine Wiederwahl zum Ministerpräsidenten in Thüringen will der Linken-Politiker nur antreten, wenn er bei der Abstimmung nicht auf Stimmen der AfD angewiesen ist, sagt er im SZ-Interview. Die Gleichsetzung der Linken mit der AfD durch die CDU nennt er "unerträglich". Lesen Sie das ganze Gespräch mit SZ-Plus.

Mohring zieht sich von Thüringer CDU-Landesvorsitz zurück. Nach dem Wahl-Debakel bei der Regierungsbildung will der Thüringer CDU-Chef nicht erneut für den Landesparteivorsitz kandidieren. Außerdem wolle er den Landesparteitag vorziehen, auf dem über die künftige inhaltliche und personelle Aufstellung gesprochen werden soll. Von Camilla Kohrs

Vergleich für VW-Dieselkunden geplatzt. Wie der Konzern mitteilt, soll die Höhe der Honorarforderungen der Anwälte des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV) der Grund sein. Der VZBV weist die Schuld für die gescheiterten Verhandlungen über den Vergleich zurück. VW will den klagenden Dieselkunden trotz des geplatzten Vergleichs die ausgehandelte Entschädigung anbieten. Von Klaus Ott

Bundesrat lehnt Tempolimit ab. Der Umweltausschuss der Länderkammer hatte eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 130 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen empfohlen. Die SPD schloss sich dem Vorschlag an, Union und FDP waren in weiten Teilen dagegen. Mehr Informationen

Zwölf Festnahmen nach Razzien gegen mutmaßliche rechte Terrorvereinigung. Unter den Festgenommenen ist ein Verwaltungsmitarbeiter der nordrhein-westfälischen Polizei. Die Gruppe wollte offenbar mit Anschlägen gegen Politiker, Asylsuchende und Personen muslimischen Glaubens bürgerkriegsähnliche Zustände herbeiführen. Die Einzelheiten

Gericht in Istanbul spricht Schriftstellerin Aslı Erdoğan von Terrorismus-Vorwürfen frei. Ihrem Anwalt Erdal Doğan zufolge wurde sie auch vom Anklagepunkt "Hilfe für eine Terrororganisation" freigesprochen. Der Vorwurf der "Terrorpropaganda" wurde ebenso fallengelassen. Erdoğan lebt seit 2017 im Exil in Deutschland. Zu den Details

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Jetzt erst recht. Ein Zeichen gegen Antisemitismus: Die Hamburger Bürgerschaft beschließt, die Synagoge wieder zu errichten, die 1939 von den Nazis zerstört wurde - an der gleichen Stelle, in der gleichen Dimension, im gleichen Stil. Von Till Briegleb

Von der Leyen hat die Bundeswehr einem Heer von Beratern ausgeliefert. Die frühere Verteidigungsministerin wollte mit der Hilfe von externen Kräften die starken Beharrungskräfte in ihrem Ressort brechen. Es war ein Ansatz, der das Haus fast zerrissen hat. Kommentar von Mike Szymanski

Der Mann, der die Real-Märkte übernimmt. Der russische Investor gilt als schillernde Person, aber scheut die Öffentlichkeit. Ein Sprecher des Konsortiums sagt, Jewtuschenkow sei kein Oligarch. Was hat seine SCP-Group mit den Märkten vor? Von Michael Kläsgen

SZ-Leser diskutieren​

Von der Leyen: Was bleibt von ihrer Zeit als Verteidigungsministerin in Erinnerung? Wolwul erinnert sich an von der Leyens Versuch, "das offenbar völlig unfähige Verteidigungsministerium und die unfähige Generalität auf Vordermann zu bringen." wrzkbrnft nennt die Amtszeit der Verteidigungsministerin "ein großes Chaos". Schachsommer12 ist der Meinung, man müsse sich darüber Gedanken machen, was verbessert werden könne, denn "Schuldzuweisungen würden uns keinen Schritt weiterbringen." Diskutieren Sie mit uns.

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