SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Ich bin wieder da: Friedrich Merz meldet sich mit seinem Auftritt vor der Bundespressekonferenz auf der politischen Bühne zurück. (Foto: Sean Gallup/Getty Images)

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Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

EXKLUSIV Merz bestreitet Interessenkonflikte. Der Bewerber auf den CDU-Vorsitz wehrt sich gegen Kritik an seinen Tätigkeiten in der Wirtschaft und verurteilt Steuertricks zulasten der Staatskasse. "Aktien-Geschäfte wie Cum-Ex und Cum-Cum dienen letztlich dazu, die Steuerzahler auszunehmen", sagte er der SZ. Zuvor hatten verschiedene Organisationen von Merz verlangt, genauer Stellung zu seinen Aktivitäten zu beziehen. Von Klaus Ott und Jan Willmroth

Österreich will aus dem UN-Migrationspakt aussteigen. In Wien sieht die Koalition aus konservativer ÖVP und populistischer FPÖ in dem Abkommen eine "Gefahr für die nationale Souveränität". EU-Kommissionschef Juncker bedauert die Entscheidung, die Opposition sorgt sich um den Ruf des Landes, schreibt Matthias Kolb.

Ursache für Raketenfehlstart war falsche Montage. Beim Zusammenbau der Anfang Oktober gestarteten russischen Sojus-Rakete wurden nicht die vorgeschriebenen Werkzeuge verwendet, sagte der Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos. Die Rakete war nach ihrem Start verunglückt, beide Astronauten an Bord konnten notlanden und blieben unverletzt. Die Einzelheiten

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Warum Laubbläser gefährlich sind. Im Herbst dröhnen wieder die Maschinen und bedrohen den Lebensraum von Tieren. Umweltschützer Magnus Wessel erklärt, was die "Arbeitsplatzvernichter" anrichten. Interview von Thomas Hummel

Die SPD hat für Arbeit gesorgt - nicht Merkel. Um die Arbeitslosenquote dauerhaft niedrig zu halten, muss sich aber einiges an der deutschen Wirtschaftspolitik ändern. Kommentar von Alexander Hagelüken

Frauen sind mehr als Mütter oder Opfer. Dennoch dominieren diese beiden Gruppen in Deutschland die Diskussion über Geschlechterverhältnisse. Warum in Frankreich die "#MeToo"-Debatte schon längst weiter ist. Gastbeitrag von Cécile Calla

SZ-Leser diskutieren

Was erwarten Sie von den neuen Musterfeststellungsklagen? Leser old harold berichtet: "Ich hatte einen Vertrag mit einer Online-Fotoagentur, die ihren Partnern plötzlich mitteilte, Honorare werden nur noch ab 10 € ausgeschüttet. Von den Gerichten wäre meine Klage wegen Geringfügigkeit abgewiesen worden. Dank dem Einstieg in eine Sammelklage wird dubiosen Geschäftemachern jetzt das Handwerk gelegt." Eroland ist sich hingegen sicher: "Die Gewinner sind große Rechtsanwaltskanzleien und Prozessfinanzierer." Diskutieren Sie mit uns.

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