Die erste Dienstreise im neuen Jahr führt Bundesaußenministerin Annalena Baerbock in die USA. Eigentlich wollte die Grüne auch die Vereinten Nationen besuchen, doch der Abstecher nach New York fällt der rasant wachsenden Zahl neuer Corona-Infektionen mit der Omikron-Variante zum Opfer; die UN sagten die Teilnahme von Delegationen an der bereits mehrmals verschobenen Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags ab. So bleiben die Themen dieselben, wie schon vor dem Jahreswechsel: Russlands Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine dominiert die Agenda und auch Baerbocks für diesen Mittwoch geplante Gespräche in Washington.
USA-Reise der Außenministerin:Baerbock und die Russland-Frage
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Außenministerin Annalena Baerbock reist in die USA. Ihre Kritik an der Gaspipeline Nord Stream 2 ist dort bekannt - aber auch, dass Kanzler Olaf Scholz die Politik gegenüber dem Kreml prägt.
Von Daniel Brössler und Paul-Anton Krüger, Berlin

Die Grünen:Eine Spur zu selbstgewiss
Das Wahljahr hatte so verheißungsvoll für die Grünen begonnen - umso härter war dann der Aufschlag. Aber in der Politik gilt eben wie im Leben: Gefährlich wird es immer dann, wenn jemand sich zu sicher fühlt.
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