SZ Espresso:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

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Grünen-Chefin Annalena Baerbock (Foto: dpa)

Was heute wichtig ist und wird.

Von Tobias Dirr

Was wichtig ist

EXKLUSIV Grünen-Chefin Baerbock will Straftäter schnell abschieben. Die Bundesvorsitzende fordert einen konsequenteren Umgang mit abgelehnten Asylbewerbern, die in Deutschland wiederholt Gewalttaten verüben, bislang aber trotzdem im Land bleiben dürfen. Von Constanze von Bullion

EXKLUSIV Deutsche Unternehmen stehen im Fokus chinesischer Hacker. Das auf IT-Sicherheit spezialisierte Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt derzeit betroffene Unternehmen aus Deutschland. Die USA werden in den kommenden Tagen gegen die Angreifer aus China vorgehen. Von Ronen Steinke und Hakan Tanriverdi

US-Senat verabschiedet umfassende Strafrechtsreform. Das überparteiliche Gesetzespaket gilt als erster großer Erfolg für Präsident Trump. Gelockert werden sollen vor allem die harten Strafen für Drogendelikte - Verurteilte sollen eine bessere Resozialisierungschance bekommen. Gegner der Reform sorgen sich um die öffentliche Sicherheit. Mehr dazu

EU einig über Verbot von Einweg-Plastik. Das EU-Verbot von Plastiktellern, Trinkhalmen und anderen Wegwerfprodukten aus Kunststoff ist unter Dach und Fach. Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten einigten sich auf die Einzelheiten. In Kraft treten werden die Änderungen voraussichtlich in gut zwei Jahren. Zur Nachricht

CDU und Grüne in Hessen einigen sich auf Koalitionsvertrag. Nach elfstündigen Verhandlungen steht der Plan von Schwarz-Grün in Hessen für die kommenden fünf Jahre. Details wurden noch nicht bekannt. Wegen der veränderten Kräfteverhältnisse werden die Grünen zwei weitere Ministerien bekommen. Zur Nachricht

Dortmund kassiert erste Saisonniederlage in der Liga. Ausgerechnet der Abstiegskandidat Fortuna Düsseldorf hat gegen den Tabellenführer aus Dortmund mit 2:1 gewonnen. Der BVB spielte lange viel zu passiv und zu pomadig, berichtet Ulrich Hartmann.

Was wichtig wird

Urteil im Prozess um Waffenkauf vor Münchner Amoklauf erwartet. Der Staatsanwalt forderte in seinem Plädoyer vor dem Landgericht Karlsruhe insgesamt neun Jahre und fünf Monate Haft für den Angeklagten. Durch seine Tätigkeit als Gründer und Administrator einer im verborgenen Bereich des Internets (Darknet) eingerichteten Plattform habe er dem späteren Amokschützen den Kauf von Pistole und Munition erst ermöglicht.

Letzte Sitzung des Bundeskabinetts in diesem Jahr. Die Regierung will wichtige Vorhaben zur Fachkräfte-Einwanderung und zur Eindämmung von Übernahmen deutscher Unternehmen durch Firmen außerhalb der EU beschließen.

Hessischer Innenausschuss tagt zu rechten Polizisten. Fünf Polizisten sollen in einer Whatsapp-Gruppe volksverhetzendes Material ausgetauscht haben. Innenminister Peter Beuth soll vor dem Ausschuss erscheinen. Der CDU-Politiker wird verdächtigt, Informationen zurückgehalten zu haben.

Frühstücksflocke

Let's Dance. Der Schauspieler Alfonso Ribeiro, bekannt als Carlton aus der Kult-Serie "Der Prinz von Bel-Air", verklagt die Hersteller des Computerspiels Fortnite. Der Grund: Die Spielfiguren können dort seit Neuestem einen Tanz aufführen, für die auch Ribeiros Carlton berühmt ist. Der Schauspieler sieht sein geistiges Eigentum verletzt. Jetzt.de hat die Einzelheiten.

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