SZ-Kolumne Typisch deutsch:Servus alaikum, Franz

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Einer von zahlreichen Titeln: 1976 wurde der damalige Bayern-Kapitän Franz Beckenbauer von den deutschen Sportjournalisten zum Fußballer des Jahres gewählt. (Foto: Hamberger/dpa)

Für unseren Autor und seine syrischen Freunde war Beckenbauer eine Art heldenhafte Riesengestalt. Bis er ihm selbst begegnete.

Kolumne von Mohamad Alkhalaf

In meiner Kindheit lebte ich in einem Dorf nahe der Stadt Raqqa. Und ich liebte den Fußball. Auslöser waren mein Sportlehrer und Freunde meines Vaters, die mir regelmäßig von den größten Fußballlegenden des Planeten erzählten. Klar, Maradona, Pele. Aber der aus Sicht meiner Berichterstatter größte, beste und eleganteste, da waren sie sich alle einig, das war Franz Beckenbauer.

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Beckenbauer-Trauerfeier
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Beckenbauer habe zu Lebzeiten nicht die Anerkennung bekommen, die er verdient habe, so Uli Hoeneß beim Gedenken im Bayern-Stadion. Steinmeier spricht von den Engeln im Himmel, die nun vielleicht Fußball spielen. Auch der Papst schickt Grüße. Der Newsblog in der Nachlese.

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