München heute:Starkoch Heppner festgenommen / Ist das Hasenbergl so schlecht wie sein Ruf?

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Das Hasenbergl - so schlecht wie sein Ruf? (Foto: Stephan Rumpf)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Kathrin Aldenhoff

Manche Stadtteile meint man zu kennen, ohne jemals dort gewesen zu sein. So viele Geschichten hat man darüber gehört. Das Hasenbergl ist wohl so ein Viertel. Es ist ein Viertel, das gegen den Ruf ankämpft, der ihm anhaftet, seit seiner Gründung - und eigentlich sogar schon vorher.

Denn dort, wo heute das Hasenbergl ist, war nach dem Zweiten Weltkrieg ein Lager. Zunächst für Kriegsgefangene, Flüchtlinge, ehemalige KZ-Häftlinge, Russen und Ukrainer vor allem, dann für obdachlos gewordene Münchner Familien und Menschen, die nirgendwo anders Unterkunft fanden.

Heute ist das Hasenbergl ein Viertel, in dem das Haus der Schützengesellschaft mit ihrem Maibaum gleich neben der Moschee mit ihrem Dönerladen steht. Und vorne an der Straße grillt Yusuf Han Steckerlfisch, immer nach dem Freitagsgebet.

Warum die Menschen ihr Viertel lieben, was sich dort ändern muss und warum jeder mal ins Hasenbergl fahren sollte, das lesen Sie in unserer Reportage (SZ Plus).

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