Wie junge Menschen die Demokratie stärken:Raus aus der eigenen Bubble

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Jule Nerz ist begeisterte Teilnehmerin an den Youmocracy-Veranstaltungen, Paula Hofmann und Linus Spörl gehören zum Münchner Leitungsteam und Sophie Hüttemann arbeitet als studentische Hilfskraft für den Verein (v.l.n.r.). (Foto: Stephan Rumpf)

Sich gehört fühlen, kontrovers diskutieren, in Kontakt kommen - das ist das Ziel von Youmocracy, einer Initiative von Studierenden. Sie wollen politisches Interesse wecken. Nicht nur an der Uni.

Von Katharina Haase

Als Paula Hofmann vor rund zwei Jahren zum ersten Mal von Youmacracy hörte, war sie sofort begeistert. Denn die heute 22-Jährige, die Politikwissenschaften an der LMU studiert, stellte sich schon damals die Frage, die vor allem in den vergangenen Wochen für viele Menschen an Bedeutung gewonnen hat: "Was kann ich tun, um die Demokratie zu stärken?" Umgehend trommelte sie ein paar Freunde zusammen und initiierte das erste Forum. Die Regionalgruppe München war gegründet.

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