Landtagswahl in München:Was die Kleinparteien antreibt

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Auch kleine Parteien machen sich die Mühe, in München für die Wahl zu plakatieren - wie hier Die Partei. (Foto: Catherina Hess)

Veganer, Linke, bayerische Separatisten: Neun kleine Parteien treten in München im Landtagswahlkampf an. Der Fünf-Prozent-Hürde werden sie wohl nicht einmal nahekommen. Warum engagieren sie sich trotzdem?

Von Barbara Galaktionow und Joachim Mölter

An der Straße entlang des Westfriedhofs hängen sie. Alle paar Meter sind die Plakate zu finden mit Aufschriften wie "Erneuerbare Energien stärker fördern" oder "Tierschutz schützt vor Pandemien!". Michael Krämer, Generalsekretär der Tierschutzpartei in Bayern und Direktkandidat im Stimmkreis Moosach, ist seit Anfang August unterwegs, um im Münchner Norden für die bayerische Landtagswahl zu plakatieren. Mit Kabelbinder müht er sich ab, um seiner Partei Sichtbarkeit zu verschaffen. Und das, obwohl diese wie auch andere Kleinparteien kaum Aussichten hat, tatsächlich in das Landesparlament einzuziehen.

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