Querelen um Verkehrsberuhigung:Anwohner der Kolumbusstraße werden befragt - nach den Ferien

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Sandkasten statt Parkplätzen - das gefällt nicht allen Anwohnern der Kolumbusstraße, manchen aber sehr. (Foto: Mark Siaulys Pfeiffer)

Wie kann man die Aufregung um die Verkehrsberuhigung in der Kolumbusstraße mildern? Darüber debattiert der Feriensenat des Stadtrats. Das Mobilitätsreferat führt aus, wie das Projekt seinen Erkenntnissen nach tatsächlich aufgenommen wird.

Von Joachim Mölter

Trotz der Querelen um die temporäre Verkehrsberuhigung werden die Anwohner in der Kolumbus- und in der Landlstraße nun doch nicht "unverzüglich" zum Forschungsprojekt "Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt" befragt, so wie es die Stadtratsfraktion von CSU und Freien Wählern gern gehabt hätte. Deren Dringlichkeitsantrag lehnten die anderen Parteien am Mittwoch im Feriensenat des Stadtrats jedenfalls mehrheitlich ab - vor allem, weil die für das Projekt federführende TU München im September ohnehin eine Haushaltsbefragung geplant hat, um die Akzeptanz der Maßnahmen zu erforschen.

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