Energiekrise:"Nur die Wassertemperatur herunterzudrehen, bringt relativ wenig"

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Ob in diesem Winter im Dachauer Hallenbad geschwommen werden kann, darüber will der Werkausschuss kommende Woche beraten. (Foto: Niels P. Jørgensen)

Die Energiepreise steigen - doch mit freiwilligen Maßnahmen wird es nicht getan sein. Ein Krisenstab der Stadt Dachau hat nun weitere Vorschläge gemacht, wie Energie und Strom eingespart werden sollen.

Von Anna Schwarz, Dachau

Die Diskussion um das Thema Energiesparen hat auch die Stadt Dachau erreicht: Nachdem in Leipzig das Völkerschlachtdenkmal längst im Dunkeln liegt, in Rathäusern deutschlandweit nur noch kaltes Wasser aus dem Hahn kommt und mehrere Hallenbäder die Wassertemperaturen längst runtergedreht haben, machen sich nun auch Dachaus Oberbürgermeister Florian Hartmann (SPD), ein Krisenstab seiner Stadtverwaltung und die Landkreiskommunen Gedanken darüber, wo gespart werden kann. Der Krisenstab schlägt dem Werk- und Hauptausschuss vor, zu überdenken, ob das Hallenbad, die Sauna oder Kunsteisbahn geschlossen werden sollen. Andere Kommunen wählen weniger drastische Schritte.

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