Bendorf:„Filippas Engel“ für soziale Projekte: 34 000 Euro Preisgeld

Bendorf (dpa/lrs) - Die Stiftung Filippas Engel des Fürstenhauses Sayn-Wittgenstein-Sayn hat am Samstag junge Menschen mit dem Preis "Filippas Engel" für Projekte in mehreren Ländern ausgezeichnet. Mit ihm wird seit 2004 alljährlich besonderes soziales, kulturelles oder ökologisches Engagement prämiert. In der diesjährigen 15. Runde der Prämierung gab es nach Mitteilung der Stiftung in Bendorf bei Koblenz insgesamt ein Preisgeld von 34 000 Euro. Preisträger waren sieben junge Menschen sowie vier Initiativen von Jugendlichen, "die selbst für andere zum Engel geworden sind", hieß es weiter.

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Bendorf (dpa/lrs) - Die Stiftung Filippas Engel des Fürstenhauses Sayn-Wittgenstein-Sayn hat am Samstag junge Menschen mit dem Preis „Filippas Engel“ für Projekte in mehreren Ländern ausgezeichnet. Mit ihm wird seit 2004 alljährlich besonderes soziales, kulturelles oder ökologisches Engagement prämiert. In der diesjährigen 15. Runde der Prämierung gab es nach Mitteilung der Stiftung in Bendorf bei Koblenz insgesamt ein Preisgeld von 34 000 Euro. Preisträger waren sieben junge Menschen sowie vier Initiativen von Jugendlichen, „die selbst für andere zum Engel geworden sind“, hieß es weiter.

Zu ihnen zählen zum Beispiel Abu Nada Waleed, Student im spanischen Segovia, der ein Sportcamp für Flüchtlingskinder in Jordanien leitet, und Elena Spall aus Lübeck, die Jugendlichen im Senegal mit Bildung und gesundheitliche Aufklärung hilft. Prämiert wurden auch Franzisca Gartenmann aus Erlenbach in der Schweiz, die Bildung und Ausbildung von Waisenkindern in Laos fördert, und Felicia Bösenkopf aus Wien, die Kinder-Krebsforschung mit ihrer Initiative „Stimmen gegen Krebs“ unterstützt. Das ebenfalls ausgezeichnete Projekt „[U25] Dortmund“ bietet suizidgefährdeten Jugendlichen online Beratung und Hilfe.

Die Stiftung Filippas Engel gründeten Alexander Fürst und Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn sowie der Ehemann ihrer gestorbenen Tochter. Das Preisgeld stammt unter anderem aus den Honoraren für die Tagebücher der jungen Frau, die unter dem Titel „Filippas Engel“ erschienen - gegenwärtig bereits in sechster Auflage. Filippa war 2001 im Alter von nur 21 Jahren wenige Monate nach ihrer Hochzeit bei einem Verkehrsunfall in England ums Leben gekommen.

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