SZ-Kolumne "Bester Dinge":Der beste Ort zum ÜberlebenEs gibt für jedes Problem eine Lösung, oder zumindest eine Studie. Eine Vermietungsplattform hat nun berechnet, wo man vor einer Zombie-Apokalypse am sichersten ist. Gelsenkirchen ist es nicht.
Köln:Merkel mit NRW-Staatspreis ausgezeichnetNordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wüst ehrt die Altkanzlerin für "ihre außergewöhnlichen humanitären Leistungen". Zuvor besuchte Merkel den von der Flut 2021 getroffenen Ort Bad Münstereifel.
SZ PlusMeinungUntersuchungsausschuss zur Flut:Im Amt gehalten - im Land verlorenNach der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 forderten viele den Rücktritt von SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die blieb im Amt. Ein Skandal ist dieses Verharren jedoch nicht.
Rheinland-Pfalz:Eine Todesnacht, Minute für Minute rekonstruiertUntersuchungsausschüsse gelten als "schärfstes Schwert" der Opposition, bleiben aber oft stumpf. Der zur Flutkatastrophe im Ahrtal war anders. Ein Zwischenstand zum Ende der Beweisaufnahme.
SZ-Kolumne "Bester Dinge":Fluss im Rücken kann auch entzückenMainz-Laubenheim lässt drei falsch herum angeschraubte Holzbänke wieder umdrehen. Welch fataler Fehler! Wen interessiert schon der Rhein, wenn ein Parkplatz in der Nähe ist?
Rheinland-Pfalz:Immobilienentwickler kauft insolventen Flughafen HahnDie Trierer Triwo AG hat nach Angaben des Insolvenzverwalters den höchsten Kaufpreis geboten. Der Flugbetrieb werde fortgeführt.
49-Euro-Ticket:Was gilt in welchem Bundesland? Eine Übersicht zum DeutschlandticketDeutschlandticket ist gleich Deutschlandticket. Wer diese Rechnung macht, wird enttäuscht. Ein Überblick über den bundesweiten Flickenteppich.
SZ PlusMordfall in Freudenberg:Zu jung für eine StrafeDie zwölfjährige Luise F. aus Freudenberg soll von zwei Kindern aus ihrem Bekanntenkreis erstochen worden sein. Bestraft werden können die Mädchen dafür nicht. Über einen außergewöhnlichen Fall.
SZ PlusKommunalpolitik:Der Kandidat und das große GeldNino Haase will als parteiloser Kandidat Mainzer Oberbürgermeister werden. Bekannt wurde er außerhalb der Politik.
Sprachlabor:Sorge um Putin?Nebst einer genaueren Betrachtung, was es mit den Bürgersleuten und mit den Granden auf sich hat.
Naturschutz:Hautpilz bedroht Bestand der FeuersalamanderEin eingeschleppter Hautpilz könnte das Aus für den Feuersalamander in Deutschland bedeuten. Um ihn vor dem Aussterben zu retten, müssten Tiere in menschliche Obhut genommen werden. Das geht aus einer Studie hervor, die drei bayerische ...
CDU in Rheinland-Pfalz:Putsch und PolitikIm Dezember kündigte Christian Baldauf an, den Fraktionsvorsitz abzugeben. Seitdem herrscht Unruhe in der rheinland-pfälzischen CDU. Der Zeitpunkt ist denkbar schlecht.
SZ PlusCybersicherheit:Wenn Hacker alles lahmlegenDie Bedrohung durch Cyberangriffe wächst, doch um die IT-Sicherheit von wichtigen Anlagen, Unternehmen und Behörden ist es nicht gut bestellt. Woran liegt das? Über Deutschlands besorgniserregende Anfälligkeit im Netz.
Union:CDU-Politiker Michael Fuchs ist totDer gebürtige Koblenzer saß von 2002 bis 2017 im Bundestag und war mehrere Jahre stellvertretender Fraktionsvorsitzender. "Ich verliere einen treuen Freund und Wegbegleiter", schreibt Parteichef Merz auf Twitter.
Polizistenmorde von Kusel:Verteidigung von Andreas S. legt Revision einDer Mann war wegen Mordes an zwei Polizisten zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Gericht stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest, damit ist eine Entlassung nach 15 Jahren ausgeschlossen.
SZ PlusPolizistenmord von Kusel:Kopfschuss, wie immerEr hat Rehe getötet, Hirsche, Wildschweine. Und irgendwann schoss er dann auf zwei Polizisten. Andreas S. habe "das Töten professionalisiert", sagte der Oberstaatsanwalt. Jetzt hat das Gericht den Mörder von Kusel zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.
01:12Besondere Schwere der Schuld:Lebenslange Haft für Polizistenmörder von KuselDas Landgericht Kaiserslautern sieht es als erwiesen an, dass Andreas S. mit der Tat illegale Wilderei vertuschen wollte. Der Mitangeklagte Florian V. geht straffrei aus.
Luftfahrt:Kerosin über der PfalzAm Donnerstag musste ein Airbus "A380" in Frankfurt notlanden. Zuvor wurden Zehntausende Liter Kerosin abgelassen. Warum so etwas immer wieder vorkommt.
SZ PlusProzess in Kaiserslautern:"Ich entschuldige mich, bitte aber auch um Verständnis. Hochachtungsvoll"Im Prozess um die mutmaßlichen Polizistenmorde bei Kusel fordert die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft für den Hauptangeklagten. Und der? Schreibt eifrig mit und hat am Schluss das letzte Wort.
SZ PlusGroßbrand:Haus der GeschichtenIn Altstrimmig im Hunsrück ist ein großes Anwesen abgebrannt. War es das Haus von Agent Werner Mauss?
Weihnachtsamnestie:O du GnädigeIn vielen Gefängnissen öffnen sich im Herbst die Türen für Straftäter, deren Haft in den Weihnachtsferien enden würde. Allerdings nicht in Bayern.
SZ PlusFlut im Ahrtal:Jetzt kommt es auf Malu Dreyer anNach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz ist der zweite Minister zurückgetreten. Das dürfte für die Ministerpräsidentin des Landes Konsequenzen haben.
Hochwasserschutz:Wohnen auf StelzenStelzenhäuser könnten eine Antwort darauf sein, wie man in Hochwassergebieten bauen kann. Aber es gibt auch Kritik.
Rheinland-Pfalz:Mainzer Oberbürgermeister ist neuer InnenministerEinen Tag, nachdem Roger Lewentz in Mainz seinen Rücktritt erklärte, hat Malu Dreyer seinen Nachfolger ernannt.
MeinungRheinland-Pfalz:Jammern gilt nichtDer Rücktritt von Innenminister Roger Lewentz ist richtig. Die Worte zur Begleitung seines Schritts sind falsch.
01:25Rheinland-Pfalz:Innenminister Lewentz tritt zurück14 Monate nach der Flutkatastrophe im Ahrtal übernimmt der rheinland-pfälzische Innenminister die Verantwortung für Fehler und gibt seinen Stuhl frei. Für Malu Dreyer ist das ein herber Schlag.
Flutkatastrophe im Ahrtal 2021:Rheinland-pfälzischer Innenminister Lewentz tritt zurückDer SPD-Politiker war nach der Veröffentlichung von Polizeihubschrauber-Aufnahmen aus der Flutnacht unter Druck geraten. Der Landtag hatte eine Sondersitzung einberufen.
Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz:"Menschenleben in Gefahr"Bereits in der Flutnacht erfuhren Lagezentrum und Polizei von der Not in überfluteten Orten - und kommunizierten dazu per E-Mail. Innenminister Roger Lewentz gerät immer stärker unter Druck.
Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz:"Bis zum Dach" unter WasserIm rheinland-pfälzischen Innenministerium ging noch in der Flutnacht ein Lagebericht der Polizei ein, der das Ausmaß der Katastrophe beschreibt. Aber dem Minister Roger Lewentz habe der nicht vorgelegen.
Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz:Kritik an Innenminister Lewentz nimmt zuSeit Bekanntgabe von Polizeivideos aus der Flutnacht im Ahrtal wächst der Druck auf den verantwortlichen SPD-Minister. Die AfD will ein Misstrauensvotum stellen. Aber Malu Dreyer hält zu ihm. Warum?
Flut im Ahrtal:Menschen, die um Hilfe leuchtenIn Rheinland-Pfalz sind Polizeivideos aus der Flutnacht im Ahrtal aufgetaucht. Sie zeigen das Ausmaß der Katastrophe - aber Innenminister Lewentz will sie erst jetzt gesehen haben. Die CDU fordert seinen Rücktritt.
Flutkatastrophe:Jede Minute zähltWie viel wusste der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz über die Lage während der Flutkatastrophe? Die CDU sagt: Er hätte mehr wissen können, als er bisher behauptet hat. Aber Lewentz verteidigt sich.
Flutkatastrophe:Dann kam das WasserSchotter, Kies, Beton, mehr hatte die Flut in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Sommer 2021 oft nicht übrig gelassen. Wie berichtet man aus einer Region im Ausnahmezustand?
Idar-Oberstein:Nach Urteil zu Tankstellenmord: Staatsanwaltschaft geht in RevisionEin 50-Jähriger erschoss einen Tankstellenmitarbeiter in Rheinland-Pfalz und wurde dafür zu lebenslanger Haft verurteilt. Nun legt die Staatsanwaltschaft Revision ein.
SZ PlusMeinungUrteil im Tankstellenmord-Prozess:Eine Terrorzelle? Nein, es sind ganz vieleDer Mörder von Idar-Oberstein hat allein gehandelt, allein aber ist er nicht. Menschen wie er schrecken vor dem Tod unschuldiger Menschen nicht zurück - und ihnen ist jeder Anlass recht, ihrem Hass freien Lauf zu lassen.
Idar-Oberstein:Lebenslange Haft nach tödlichem Schuss auf Tankstellen-MitarbeiterDas Gericht sieht es als erwiesen an, dass der Angeklagte Mario N. den Kassierer getötet hat, weil dieser ihn auf die Maskenpflicht hinwies. Er habe an dem Opfer "ein Exempel" statuieren wollen.
SZ-Kolumne "Bester Dinge":Schief ist attraktivPisa? Lächerlich! Den schrägsten Turm der Welt findet man nicht in Italien, sondern in Gau-Weinheim. Kommen jetzt die Touristenhorden nach Rheinland-Pfalz?
SZ PlusIdar-Oberstein:Chronik einer EskalationMario N. war abgetaucht in die Welt der Corona-Verschwörer. Als ihn ein junger Mann in einer Tankstelle bat, die Maske aufzusetzen, schoss er ihm in die Stirn. Nach mehr als fünf Monaten Prozess weiß die Mutter des Opfers immer noch nicht, warum.
Tankstellenmord in Idar-Oberstein:Anklage fordert lebenslange HaftNach einem Streit um die Maskenpflicht wurde der 20-jährige Mitarbeiter einer Tankstelle erschossen. Ein Jahr nach der Tat fordert die Staatsanwaltschaft im Prozess, für den Angeklagten auch die besondere Schwere der Schuld festzustellen.
Gesellschaft:Raus aus der Politik, zurück in die SchuleEine SPD-Abgeordnete gibt ihr Mandat auf, weil sie lieber wieder Lehrerin sein will. Hier erklärt Giorgina Kazungu-Haß aus Haßloch, warum.
Norbert Scheuer: "Mutabor":Die Welt ist alles, was in Kall istIn Kall in der Eifel spiegelt sich in Norbert Scheuers Romanen das ganze Universum. Im neunten, "Mutabor", drängt die Gewalt der Ortsgemeinschaft gegen ein verwaistes Mädchen an die Oberfläche.
SZ PlusProzess um Polizistenmorde in Kusel:Von Freund und FeindFlorian V. und Andreas S. gingen nächtelang gemeinsam auf Jagd, jetzt sitzen sie im Prozess um die Polizistenmorde in Kusel gemeinsam auf der Anklagebank. Es geht auch um ihr Verhältnis. Der eine spricht von Freundschaft, ein Polizist von Angst.
Klotten:Tödlicher Achterbahn-UnfallIm Freizeitpark Klotten stürzt eine Frau aus einer fahrenden Achterbahn und stirbt. Die Ursache für das Unglück ist noch unklar.
Klimawandel:Gefährliche HundstageHitze wird auch in Bayern immer mehr zu einem Gesundheitsrisiko. Entsprechende Aktionspläne, um ihre Bürger gut durch die heißen Tage zu bringen, hat aber offenbar noch keine einzige Kommune im Freistaat umgesetzt.
Naturkatastrophen:Warum Anpassung oft misslingtSchutzmaßnahmen gegen Dürren oder Überschwemmungen orientieren sich meist am jüngsten Ereignis - und können dann gegen schlimmere Katastrophen wenig ausrichten. Das ist in Zeiten zunehmender Extreme ein Problem.
Erderwärmung:Planlos in die KlimakriseWie gut ist Deutschland vorbereitet, wenn Böden austrocknen, Bäche zu reißenden Strömen werden oder Städte sich unerträglich aufheizen? Das Buch "Klima außer Kontrolle" zeigt, woran die Anpassung an die Erderwärmung bislang scheitert.
SZ PlusLiteratur und Klassenkampf:Ein beschissenes Leben bleibt ein beschissenes LebenHorst baut Mist, Willy versucht, ein guter Mensch zu sein: Christian Baron hat mit "Schön ist die Nacht" eine fulminante Proletariergeschichte geschrieben. Klassenkampf - ist das heute noch relevant? Ja, ist es.
Flutkatastrophe:Versicherer bezahlen viele Flutschäden an der Ahr nichtOffenbar gibt es Versuche, Auszahlungen zu verschleppen oder Kunden so lange hinzuhalten, bis sie zu Kompromissen bereit sind.
SZ-Podcast "Das Thema:Nach der Flut: Wie es im Ahrtal weitergehtDie Flutkatastrophe vor einem Jahr hat ganze Regionen zerstört. Der Wiederaufbau sollte "schnell und unbürokratisch" laufen - aber klappt das?
Flutkatastrophe:Tag des SchmerzesIn der Nacht vom 14. auf den 15. Juli zerstörte in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ein Hochwasser ganze Regionen. Ein Jahr später bemüht sich die Politik um ein Signal: Wir haben die Menschen nicht vergessen. Aber viele Fragen sind noch offen.