Landtagswahlkampf:"Nein heißt Nein": Söder verstärkt die Brandmauer zur AfD

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Es knirscht zwischen den beiden: Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern, und der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Nach den umstrittenen Äußerungen von CDU-Chef Friedrich Merz stellt der CSU-Vorsitzende einmal mehr klar: Eine Zusammenarbeit mit der AfD wird es nicht geben. Nur FW-Chef Aiwanger gibt ausweichende Antworten.

Von Andreas Glas und Johann Osel

Man sollte nicht mit der Pressekonferenz anfangen, hier in der CSU-Parteizentrale. Man sollte erst mal einen Blick durchs Fenster werfen, in den Garten: Montagfrüh hat die CSU dort ein Plakat für die Landtagswahl enthüllt. Es war fertig, bevor CDU-Chef Friedrich Merz am Sonntag im ZDF-"Sommerinterview" über die AfD gesprochen und damit einiges in Unruhe gebracht hat. Auf dem Plakat ist Franz Josef Strauß zu sehen, daneben ein Zitat des früheren Parteivorsitzenden: "Wir wollen mit Rechtsradikalen, Narren und Extremisten nichts zu tun haben." In Großbuchstaben, das Plakat misst etwa vier auf drei Meter. Das Plakat ist jetzt auch eine Botschaft an Merz.

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