Bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern hat die Union gewonnen. Die größte Wahlsiegerin in beiden Bundesländern aber ist die AfD: Erstmals in gleich zwei Landtagen westdeutscher Flächenländer werden die Rechtsausleger zu Oppositionsführern. Die Ampel-Parteien verlieren hingegen deutlich. "Das ist vor allem Ergebnis der Unzufriedenheit mit Berlin", sagt die SZ-Bayern-Redakteurin Katja Auer.
In Bayern sei die AfD vor allem ein "notorisch zerstrittener Haufen, der überhaupt keine Sacharbeit gemacht hat, sondern hauptsächlich mit Parolen und Hetze aufgefallen ist". Aber auch "der Sprech" von Hubert Aiwanger in diesem Wahlkampf war stellenweise "extrem rechts", sagt Auer. Das Verhältnis von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder von der CSU zu seinem Wirtschaftsminister, dem Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger, sei auch deshalb seit längerem angespannt. Aber nicht nur die CSU müsse sich jetzt dringend überlegen, wie sie diesen Erfolgen begegne.
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