Freie Wähler:"Ein Politiker darf sowas nicht machen"

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Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger polarisiert, nicht erst seit seiner Rede in Erding. Auch in der eigenen Partei sind nicht alle glücklich mit seinem Auftritt. (Foto: Smith/Imago)

Mit seiner kontroversen Rede bei der Heizungs-Demo in Erding löst Hubert Aiwanger auch in der eigenen Partei Diskussionen aus. An der Basis der Freien Wähler gibt es Verteidiger, aber auch scharfe Kritiker - zum Beispiel einen langjährigen Vorsitzenden.

Von Matthias Köpf, Olaf Przybilla, Lisa Schnell und Patrick Wehner

Hubert Aiwanger selbst weiß nicht, was es da zurückzunehmen gäbe. Der Chef der Freien Wähler steht zu seiner Aussage, die er vergangenen Samstag auf einer Demonstration gegen das Heizungsgesetz des Bundes in Erding gemacht hat. Die schweigende große Mehrheit müsse sich die Demokratie wieder zurückholen, hatte Aiwanger da in die jubelnde Menge gerufen. Seitdem wird er nicht nur vom eigenen Koalitionspartner kritisiert. Nur: Wie sehen das seine eigenen Leute an der Basis der Freien Wähler? Die SZ hat nachgefragt.

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