Kabinett:"Die Altersbeschränkung ist ein Scheiß"

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Mit 67 Jahren ist bisher in den bayerischen Rathäusern (hier in Nesselwang) Schluss für Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Künftig sollen sich aber auch Ältere zur Wahl stellen dürfen. (Foto: Manfred Bail/Imago)

In Bayern soll das Höchstalter für Landräte und Bürgermeister fallen. Eine gute Idee? Wie Kommunalpolitiker diese Neuregelung werten.

Von Andreas Glas, Matthias Köpf, Olaf Przybilla und Lisa Schnell

"Wir sollten demokratischen Prozessen nicht vorgreifen durch starre Grenzen", sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) vor ein paar Wochen - und kündigte an, das am Wahltag maximale Alter von 67 Jahren für Landrätinnen und Landräte sowie für hauptamtliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zu kippen. An diesem Dienstag soll sein Kabinett den Beschluss dazu fassen. Am Mindestalter fürs Ministerpräsidentenamt, 40 Jahre, rüttelt Söder dagegen nicht - was aktuell Katharina Schulze betrifft, Spitzenkandidatin der Grünen für die Landtagswahl, 37 Jahre alt. Ist das alles richtig? Und schlüssig? Nachgefragt bei Kommunalpolitikern am oberen und unteren Rand der Altersskala.

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