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Archiv für Ressort Medien - Juli 2015
128 Meldungen aus dem Ressort Medien
Hörte der US-amerikanische Geheimdienst das Nachrichtenmagazin "Spiegel" ab? Und wenn ja: Wusste die Bundesregierung davon? Der NSA-Ausschuss tappt im Dunkeln.
Von "Twin Peaks" bis zu "Breaking Bad" und von "Veronica Mars" bis "Lost": Ein herrlicher Bildband aus dem Taschen-Verlag würdigt in Bild und Text die besten Fernsehserien der vergangenen 25 Jahre.
Der britische "Economist" wirbt in London mit Gratis-Insekteneis, zum Beispiel der Sorte "Strawberry and Swirls" (Erdbeere mit Mehlkäfer) - zum einen tut er das für sich selbst, gleichzeitig aber auch für ein weitaus größeres Anliegen.
Er hat immer eine starke Meinung. Und mehr als zweieinhalb Millionen Anhänger. Youtuber LeFloid darf Kanzlerin Merkel interviewen - ein Coup für beide Seiten.
Axel Springer und Pro Sieben Sat 1 prüfen einen Zusammenschluss. Die Gespräche sind zwar noch am Anfang, aber Beteiligte sehen in dem Plan Chancen.
Er ist die Hauptnachrichtenquelle vieler Jugendlicher. Jetzt wird LeFloid auf Youtube Kanzlerin Merkel interviewen. Die Fragen stellen Internetnutzer.
Medienberichten zufolge sollen Axel Springer und ProSiebenSat1 Gespräche über einen Zusammenschluss führen. Die Unternehmen kämen zusammen auf einen Marktwert von etwa 14,4 Milliarden Euro.
Ein ägyptischer Gesetzesentwurf sieht mindestens zwei Jahre Haft vor für jeden, der Informationen über Terroranschläge veröffentlicht, die offiziellen Angaben widersprechen. Journalisten sehen das mit Sorge.
Ob Wulff, Kohl oder Zweiter Weltkrieg - vor Fernsehproduzent Nico Hofmann ist kein historischer Stoff sicher. Als Festspielintendant in Worms wagt er sich jetzt an einen deutschen Mythos.
Kinder von lebenden Eltern zur Adoption freizugeben, ist umstritten. Die aufwühlende Doku "Die Adoption" hat genau so einen Fall von Äthiopien nach Dänemark begleitet - richtig glücklich ist am Ende keiner.
Jane will keinen Sex vor der Ehe. Gretchen sich niemals verlieben. Sixx zeigt an einem Abend zwei Frauen mit gegensätzlichen Beziehungsidealen - ein Happy End gibt es aber für jemand anderen.
Paul Krugman sieht das griechische "Nein" in der "New York Times" als Glück für Europa. "Le Monde" fürchtet Schlimmes für Kanzlerin Merkel.
Wer am Sonntagabend Maybrit Illner und Günther Jauch verfolgte, dem bot sich ein unwürdiges Schauspiel.
Ein "Tatort" zum Thema Flüchtlinge. Die Schweizer Episode "Schutzlos" will kein Krimi sein - sie will wehtun.
Die BBC rätselt, ob der Premier sie abschaffen will oder nur einen Witz gemacht hat. Zudem muss sie nun massiv sparen. 1000 Stellen sollen wegfallen - weil weniger Menschen den Programmen live zusehen.
"Leaks" bei Twitter statt Aufklärung: Ist es ein Skandal, was der Intendant Tom Buhrow für den öffentlich-rechtlichen Senders plant?
Im Fastenmonat Ramadan buhlen arabische TV-Soaps auch mit dem Reizthema Israel um Einschaltquoten. Nun sorgt eine ägyptische Serie für Aufsehen: Weil sie sympathische jüdische Figuren zeichnet - mit finanzieller Unterstützung vom Staat.
Die Medizin tut Wunder, nur die Schnellen haben Erfolg, und über Amerika wissen wir ohnehin alles. Oder sind das vielleicht doch Irrtümer?
Im letzten Fall vor der Sommerpause bearbeiten die Schweizer Ermittler mit der Flüchtlingsproblematik ein höchst relevantes Thema. Die Story rettet sich dabei nicht in ein versöhnliches Finale - erzählerisch aber grüßt der Film aus dem Fernsehmuseum.
Die Nachrichtenparodie "Guignols de l'info" auf Canal+ ist frech wie berühmt. Zu frech, zu spöttisch, sagt nun der Sendereigentümer.
IOC-Präsident Thomas Bach freute sich so über die gebündelte Vergabe der Olympiarechte an den US-Medienkonzern Discovery Communications. Doch der Deal ist offenbar juristisch heikel.
Der "Writers' Room" gilt als Erfolgsmodell der modernen TV-Serie. Die Drehbucharbeit im Kollektiv wird in Deutschland noch selten praktiziert. In einem abgelegenen Alpental haben es Autoren ausprobiert.
Die Chefredakteurin der Tageszeitung "taz" wechselt nach 6 Jahren den Posten. Von Ende des Jahres an berichtet sie als Auslandskorrespondentin für die Deutsche Welle aus Washington.
Ein Lokalblatt berichtet über einen Jäger. Der wehrt sich, und plötzlich ist das Land in Aufruhr. Der Streit um den "Nordkurier" ist zu einem Lehrstück über die Verwundbarkeit der Pressefreiheit geworden.
Die spanische Regierung warnte ihn. Wenige Stunden später verließ er das Land: Warum Ricard González, Korrespondent von "El País" und Buchautor, aus Ägypten geflohen ist.
Bilder Bitterböse Komödie, blutiges Ende, Verschwörungs-Streifen: Fünf Empfehlungen der SZ-Medienredaktion aus der Filmfest-Sektion "Neues Deutsches Fernsehen".
"Ochi" oder "Nai"? Bei Anne Will debattieren griechische und deutsche Politiker über den Weg aus der Schuldenkrise und bedienen dabei jede Menge Klischees. Besonnen bleibt nur ein Luxemburger.
Welche TV-Filme bald wichtig werden, sieht man beim Filmfest in München sehr gut. Aufgefallen ist in diesem Jahr ein kitschfreier Film über jugendliche Liebesnöte. Ein beliebtes Genre fehlt aber fast ganz.