Grafenau:Experten: Bayerns bestehende Nationalparks sind ein Erfolg

München (dpa/lby) - Vor der Entscheidung über den dritten Nationalpark in Bayern haben Politiker, Naturschützer und Wissenschaftler eine positive Bilanz der beiden bisherigen Nationalparks im Freistaat gezogen: Die Nationalparks Bayerischer Wald und Berchtesgaden sind demnach ein voller Erfolg für die Artenvielfalt, den Tourismus und die Wirtschaft. "Der Nationalpark Bayerischer Wald hat einen großen Anteil daran, dass aus dem Armenhaus eine entsprechend florierende Region geworden ist", sagt etwa Richard Mergner, Landesbeauftragter beim Bund Naturschutz Bayern (BN).

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München (dpa/lby) - Vor der Entscheidung über den dritten Nationalpark in Bayern haben Politiker, Naturschützer und Wissenschaftler eine positive Bilanz der beiden bisherigen Nationalparks im Freistaat gezogen: Die Nationalparks Bayerischer Wald und Berchtesgaden sind demnach ein voller Erfolg für die Artenvielfalt, den Tourismus und die Wirtschaft. „Der Nationalpark Bayerischer Wald hat einen großen Anteil daran, dass aus dem Armenhaus eine entsprechend florierende Region geworden ist“, sagt etwa Richard Mergner, Landesbeauftragter beim Bund Naturschutz Bayern (BN).

Über 7,1 Millionen Übernachtungen jährlich zählt allein die Region Bayerischer Wald. Der Nationalpark ist für uns nicht mehr wegzudenken, sagt Karlheinz Roth, Bürgermeister von Spiegelau (Landkreis Freyung-Grafenau). Er schaffe über 200 Arbeitsplätze, hinzu kämen noch etwa tausend Stellen durch den Tourismus.

Auch der Nationalpark Berchtesgaden lockt scharenweise Touristen an. Nach einer Studie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg kommen jedes Jahr knapp 1,6 Millionen Besucher. Mit dem Tourismus rund um den Nationalpark verdienen hier mittlerweile mehr als 2000 Einheimische ihren Lebensunterhalt.

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