Energiewende:Wieso es beim grünen Wasserstoff kaum vorangeht

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Eine Wasserstoffleitung: Deutschland wird künftig große Mengen dieses Gases - klimafreundlich erzeugt - benötigen. (Foto: Bernd Weißbrod/dpa)

Der Energieträger soll in Fabriken und Kraftwerken Erdgas, Kohle und Öl ersetzen. Doch in der Umsetzung von Projekten hapert es oft, weil Investoren zögern. Das hat Gründe.

Von Björn Finke, Düsseldorf

Das farb- und geruchlose Gas ist eine Säule der Energiewende: Klimafreundlich hergestellter Wasserstoff soll Erdgas, Öl und Kohle in Stahl- und Chemiefabriken, in Kraftwerken oder Schiffsantrieben ersetzen. Die Bundesregierung hat daher ehrgeizige Ziele für die Produktion in einer Nationalen Wasserstoffstrategie festgeschrieben. Doch das Land kommt nur sehr langsam voran, wie eine Untersuchung des Stromkonzerns Eon gemeinsam mit Volkswirten der Universität zu Köln ergibt. Die Partner präsentieren zweimal im Jahr einen Report zum Stand der Wasserstoffwirtschaft, am Mittwoch war es wieder so weit.

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