Nachhaltigkeit:Die Wirtschaft ergrünt, aber zu langsam

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"Wir sind spät dran", sagt OMV-Manager Alfred Stern - und auch Ford-Managerin Anna Lena Strigel stimmt zu. (Foto: Johannes Simon)

Es gibt keine Alternative zu Energiewende und Klimaschutz. Das muss aber nicht zwangsläufig zur Deindustrialisierung führen. Aber für manche Fabriken könnte Deutschland nicht mehr der beste Standort sein.

Von Elisabeth Dostert, Berlin

Natürlich will auf diese Frage keiner ein Datum nennen: Kommen wir in Europa ohne fossile Energien aus und bis wann? "Lieber heute als morgen", sagt Lara Obst, Mitgründerin von The Climate Choice auf der Bühne des SZ-Wirtschaftsgipfels. The Climate Choice ist eine Plattform und hilft Firmen, ihre Lieferkette klimafreundlicher zu machen. "Wir müssen aus den fossilen Energien raus", sagt Obst. Keiner widerspricht ihr. Die Energiewende muss schneller gehen. Darin sind sich auch alle einig, wohl wissend, dass sie das Tempo nicht allein bestimmen können. Alle wünschen sich eine bessere Infrastruktur, zum Beispiel ein besseres Ladenetz für die E-Autos wünscht sich Ford-Managerin Anna Lena Strigel.

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