Tigray - SZ.de

Tigray

SZ PlusExklusivWHO-Chef Tedros Ghebreyesus
:Angriffe aus der Heimat

Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation sieht sich in Äthiopien politischen Attacken ausgesetzt - und Finanzermittlungen, wie ein Leak zeigt. Offenbar wollte die Regierung seine Wiederwahl verhindern.

Von Bernd Dörries, Lena Kampf, Kristiana Ludwig, Georg Mascolo und Mauritius Much

Horn von Afrika
:Warum Äthiopien Krieg gegen sich selbst führt

Erst Tigray, nun Amhara: Im Vielvölkerstaat eskaliert erneut die Gewalt. Zusammenhänge und Hintergründe zum Konflikt der rivalisierenden Ethnien.

Von Arne Perras

Olaf Scholz in Äthiopien und Kenia
:Der Kanzler auf der Suche nach guten Nachrichten

Zum zweiten Mal reist Olaf Scholz nach Afrika, wo russische Propaganda vielerorts auf fruchtbaren Boden fällt. Mit Kenia aber teilt Deutschland nicht nur die Haltung zum Krieg in der Ukraine.

Von Daniel Brössler

Krieg in Äthiopien
:Immer noch Dunkelheit in Tigray

In der äthiopischen Bürgerkriegsregion herrscht wieder Frieden. Doch er ist fragil. Und wie sieht die Zukunft aus? Viele junge Menschen sehen keine Perspektive, sie wollen weg. Ein Besuch.

Von Bernd Dörries

Baerbock in Äthiopien
:Eine gemeinsame Reise festigt die Freundschaft

Annalena Baerbock und ihre französische Amtskollegin bieten Äthiopien europäische Hilfe auf dem Weg zum Frieden an. Und nutzen den Besuch auch in eigener Sache.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusTigray
:Das Sterben der anderen

Mehr als eine halbe Million Menschen sollen im Norden Äthiopiens umgekommen sein, in einem Krieg, für den sich die Welt nie interessiert hat. Jetzt ist Frieden – und zum ersten Mal kann man mit denen sprechen, die übrig geblieben sind.

Von Bernd Dörries und Ben Heubl

SZ PlusHorn von Afrika
:Noch ein langer Weg zum Frieden

Äthiopien hat es in der jüngeren Geschichte noch nie geschafft, seine Konflikte am Verhandlungstisch zu lösen. Nun soll ein Abkommen die Waffen zum Schweigen bringen. Kann das gelingen?

Von Bernd Dörries

SZ PlusÄthiopien
:Der ignorierte Krieg

Im äthiopischen Bundesstaat Tigray wird wieder gekämpft. Millionen Menschen sind von Hunger und Genozid bedroht - doch international ist der Konflikt kaum ein Thema. Wäre es anders, wenn die Opfer Weiße wären?

Von Bernd Dörries

Äthiopien
:Mehr als 100 Menschen bei Massakern getötet

Regierungschef Abiy Ahmed macht "illegale Kräfte" verantwortlich - doch auch seiner Armee werden schwere Verbrechen vorgeworfen.

Von Tobias Zick

Bürgerkrieg in Äthiopien
:Eine Chance für den Frieden?

Zentralregierung und Tigray-Kämpfer sind erstmals gleichzeitig bereit, die Waffen schweigen zu lassen. Doch die Milizen stellen Bedingungen.

Von Bernd Dörries

MeinungÄthiopien
:Plötzlich eine Chance

Der Premier ruft einen Waffenstillstand im Bürgerkrieg aus. Jetzt ist die Weltgemeinschaft an der Reihe.

Kommentar von Bernd Dörries

Äthiopien
:Waffenstillstand in Tigray

Die äthiopische Regierung hat am Donnerstag einen sofortigen humanitären Waffenstillstand erklärt, der die Versorgung von Menschen im Norden Äthiopiens, vor allem in der Region Tigray, erleichtern soll. Im Norden Äthiopiens sind nach UN-Angaben etwa ...

Horn von Afrika
:Eine Chance auf Frieden in Äthiopien?

Die abtrünnige Region Tigray bietet einen Waffenstillstand an. Eine Reaktion des Friedensnobelpreisträgers und Regierungschefs Abiy steht noch aus.

Von Bernd Dörries

MeinungÄthiopien
:Ein Land wählt den Krieg

Ministerpräsident Abiy will nun selbst an die Front gehen. Warum nicht nur der Friedensnobelpreisträger gescheitert ist, sondern auch das Land in seiner jetzigen Form.

Kommentar von Bernd Dörries

Äthiopien
:"Zu sterben ist unser aller Pflicht"

Wegen des Vormarschs der Tigray-Rebellen verhängt Äthiopiens Präsident den Notstand.

Von Bernd Dörries

Äthiopien
:Ein Konflikt, der nur Verlierer kennt

Im äthiopischen Bürgerkrieg rüsten beide Seiten auf. Es kommt immer noch zu wenig humanitäre Hilfe an.

Von Bernd Dörries

Äthiopien
:Truppen aus Tigray nehmen heilige Stadt ein

Die Felsenkirchen im nordäthiopischen Lalibela sind Weltkulturerbe und Wallfahrtsort - jetzt ist der Bürgerkrieg dort angekommen. Die Stadt bangt um ihren Kulturschatz.

Von Bernd Dörries

SZ PlusMeinungÄthiopien
:Vom Friedensfürst zum Kriegsherren

In der Region Tigray tobt ein unkontrollierbarer Krieg, in dem vergewaltigt und massakriert wird. Ministerpräsident Abiy Ahmed hat den Friedensnobelpreis nicht mehr verdient.

Kommentar von Bernd Dörries

SZ PlusKämpfe in Äthiopien
:Hunger als Teil der Kriegsstrategie

Eigentlich sollte schon längst Hilfe angekommen sein in der umkämpften Region Tigray. So hatte es Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed versprochen. Doch Lebensmittel kommen nicht durch, die Kämpfe eskalieren.

Von Bernd Dörries

Äthiopien
:Abiys Ahmeds Partei gewinnt Wahlen haushoch

Äthiopiens Wohlstandspartei von Ministerpräsidenten und Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed hat bei Parlamentswahlen einen Erdrutschsieg errungen. Die größten Oppositionsparteien hatten die Abstimmung allerdings boykottiert.

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Warum Äthiopien eine große Hungersnot droht

In Äthiopien ist der Konflikt um die Region Tigray eskaliert. Droht der Zerfall des Vielvölkerstaates? Einschätzungen des Leiters der Friedrich-Ebert-Stiftung in Addis Abeba.

Von Lars Langenau

Äthiopien
:Hungersnot in Tigray

Mehr als 400 000 Menschen haben in der Krisenregion nach Angaben der Vereinten Nationen nicht genug zu essen. Weitere 1,8 Millionen Menschen stehen kurz davor.

Äthiopien
:Ende des Vielvölkerstaats

Der Krieg in Äthiopien hat einen Wendepunkt erreicht und markiert womöglich das Ende des Vielvölkerstaates.

Von Isabel Pfaff

Äthiopien
:Waffenruhe für Tigray angekündigt

Die Regierung in Addis Abeba spricht von sofortiger Feuerpause in der umkämpften Nordregion. Die Armee soll auf dem Rückzug vor den vorrückenden Rebellen der Volksbefreiungsfront sein.

Äthiopien
:Zeichen der Entspannung in Tigray

Das Nachbarland Eritrea wolle seine Truppen aus der Konfliktregion abziehen, sagt der äthiopische Premier Abiy Ahmed. Zuvor hatte er deren Präsenz lange bestritten.

Äthiopien
:Berichte über Massaker in Tigray

Amnesty International spricht von Hunderten getöteten Zivilisten und äußert den Verdacht, eritreische Soldaten könnten Kriegsverbrechen begangen haben.

Von Anna Reuß

Äthiopien
:Militär meldet Eroberung von Regionalhauptstadt Mekele

Anfang November war ein lange schwelender Konflikt zwischen Ministerpräsident Abiy und der in der Region Tigray regierenden Volksbefreiungsfront TPLF eskaliert. Abiys Truppen haben jetzt offenbar die Hauptstadt von Tigray eingenommen.

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