Pegasus-Projekt - Cyberangriff auf die Demokratie - SZ.de

Pegasus-Projekt

Cyberangriff auf die Demokratie

Eine internationale Recherche des Forbidden-Stories-Netzwerks und der Süddeutschen Zeitung zeigt, wie Journalisten, Menschenrechtler und Oppositionelle ausspioniert werden. Die Folgen sind gravierend.

Polen
:Strafverfolgung für PiS-Abgeordnete

Die neue polnische Regierung ermittelt in vielen Fällen von Korruption und Vorteilsnahme gegen ihre Vorgänger. Doch die sind trotz guter Beweislage schwer zu fassen.

Von Viktoria Großmann

SZ PlusIT-Sicherheit
:Der Kontrollfreak Apple übt das Loslassen

In einem Labor in Paris quälen Hacker im Auftrag des Konzerns die eigenen Chips mit Kälte, Hitze und Lasern. Das Ziel: Sicherheitslücken finden, bevor es Geheimdienste tun.

Von Max Muth

Polen
:578 Bespitzelte in PiS-Regierungszeit

Mit der 2017 in Polen angeschafften Software Pegasus wurden Hunderte Personen ausspioniert - sogar PiS-Politiker. Dies teilt der polnische Justizminister mit.

Von Viktoria Großmann

Polen
:Abhörskandal bringt PiS in Bedrängnis

Die alte Regierung hat wohl politische Gegner und eigene Leute systematisch abgehört. Nun wird der Fall untersucht - und könnte die Partei zerreißen.

Von Viktoria Großmann

Pegasus-Report
:Spionieren unter Europäern

Katalanische Politiker, ungarische Oppositionelle, die Kommission in Brüssel: In der EU wird in großem Stil abgehört. Das ganze Ausmaß zeigt ein Bericht aus dem europäischen Parlament.

Von Max Muth

SZ PlusÖsterreich
:Mit wem Sebastian Kurz künftig Geschäfte macht

Der frühere österreichische Kanzler muss sich neuen Korruptionsvorwürfen stellen. Nebenher plant er seine berufliche Zukunft - ausgerechnet mit einem ebenso skandalgebeutelten Unternehmer aus Israel.

Von Peter Münch

Israel
:Ausspioniert

Mit der "Pegasus"-Software verursachte das Unternehmen einen weltweiten Überwachungsskandal. Nun scheint NSO in wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu stecken.

Von Peter Münch

Pegasus-Software
:Enttarnte Spione

In Spanien wurden katalanische Separatisten vom Geheimdienst abgehört. Stürzt Premier Sánchez über die Spionage-Vorwürfe?

Von Karin Janker

Pegasus-Affäre
:Bemerkenswertes Timing

Katalanische Separatisten werfen der Regierung in Madrid vor, ihre Handys mit Spähsoftware abgehört zu haben. Zwei Wochen später gibt Premier Sánchez bekannt, selbst Spionage-Opfer zu sein.

Von Karin Janker

Pegasus-Spionage
:Kataloniens Präsident will in Madrid "Köpfe" rollen sehen

Pere Aragonès soll mit der Software Pegasus ausspioniert worden sein. Er beschuldigt die spanische Regierung und fordert harte Konsequenzen.

Von Karin Janker

SZ PlusSpanien
:Spähangriff auf katalanische Politiker und Aktivisten

Unterstützer der Unabhängigkeitsbewegung sollen mit der Spionagesoftware Pegasus attackiert worden sein. Eigentlich kommt nur ein Angreifer infrage.

Von Karin Janker und Josef Kelnberger

SZ PlusItalien
:Ohne "L'Espresso" wäre Italien ein anderes Land

Das Magazin hat ein Neuverleger aus Neapel gekauft - und sogar bei der Tochter "La Repubblica" wird aus Protest dagegen gestreikt.

Von Oliver Meiler

Pegasus und Überwachung
:Die gefährlichste Waffe unserer Zeit

Wenn jedes Smartphone zur Wanze werden kann, macht das Widerspruch und Widerstand lebensgefährlich. Warum unternehmen EU und Deutschland nichts gegen Überwachungssysteme wie Pegasus?

Von Georg Mascolo

Ungarn
:Wenn Budapest mithört

Ungarn spähte mit der Spionagesoftware Pegasus die Handys von Politikern, Journalisten und Managern aus. Eine Menschenrechtsorganisation will das Land nun zur Aufklärung zwingen - notfalls vor Gericht.

Von Cathrin Kahlweit

Polen
:Verdacht auf Ausspähung

Die Regierung soll Telefone politischer Gegner vor der jüngsten Wahl mithilfe der Pegasus-Software gehackt haben. Das legen nun auch Dokumente des Rechnungshofs nahe.

Von Viktoria Großmann

Pegasus-Projekt
:Israel verschärft Vorschriften für Export von Spähsoftware

Mit neuen Vorgaben für Cybertechnologie reagiert die Regierung auf den Skandal um die Spionagesoftware "Pegasus" des israelischen Unternehmens NSO. Kritiker fürchten einen "Bluff".

Von Peter Münch

IT-Sicherheit
:Warum sich Apple mit einer Spionagefirma anlegt

Mit der Pegasus-Software der NSO Group werden Regierungskritiker ausspioniert. Apple versucht nun, das Unternehmen aus seinen iPhones auszusperren.

Von Jannis Brühl

ExklusivIsrael
:Palästinenser-NGOs offenbar mit Pegasus-Software ausgespäht

Mehrere Nichtregierungsorganisationen wurden laut einem neuen Report mithilfe der umstrittenen Spionagetechnologie abgehört. Erst vor wenigen Tagen hat die US-Regierung den israelischen Hersteller sanktioniert - wegen "böswilliger Überwachung".

Von Peter Münch, Tel Aviv, Frederik Obermaier und Bastian Obermayer, München

Projekt Pegasus
:USA setzen Pegasus-Entwickler NSO auf Sanktionsliste

Die israelische Firma hat nach Ansicht des US-Handelsministeriums ausländische Regierungen beliefert, die die mächtigen Spähsoftware Pegasus missbräuchlich einsetzten.

Von Hannes Munzinger und Ralf Wiegand

ExklusivPegasus-Projekt
:Auch BND nutzt umstrittene Pegasus-Überwachungssoftware

Der deutsche Auslandsgeheimdienst setzt die Spyware im Ausland ein. Dem Bundestag hat die Bundesregierung dies allerdings offenbar verschwiegen.

Von Georg Mascolo und Frederik Obermaier

Pegasus Projekt
:Britisches Gericht: Emir von Dubai ließ Handy seiner Ex-Frau hacken

Im Sorgerechtsstreit um seine Kinder ließ Scheich Mohammed bin Raschid al-Maktum seine Ex-Frau und ihre Anwälte überwachen. Zu diesem Schluss kommt der High Court - und bestätigt damit Recherchen der "Süddeutschen Zeitung".

Von Frederik Obermaier

Spionage-Software Pegasus
:Apple schließt Sicherheitslücke

Die Pegasus-Spähsoftware soll die Schwachstelle seit Februar ausgenutzt haben. iPhone-Nutzer sollten ihre Geräte so schnell wie möglich aktualisieren.

Von Max Muth

iPhone
:Apple schließt Pegasus-Lücke

Mit wenig Aufwand ließ sich die umstrittene israelische Überwachungssoftware "Pegasus" auf iPhones und iPads installieren. Ein jetzt veröffentlichtes Update soll das in Zukunft verhindern.

ExklusivÜberwachung
:BKA verwendet Spionagesoftware "Pegasus"

Die Behörde beteuert, sie nutze nur eine eingeschränkte Version der umstrittenen Software. Innenminister Seehofer war über den Einsatz angeblich nicht informiert.

Von Florian Flade, Georg Mascolo, Frederik Obermaier und Reiko Pinkert

Pegasus-Projekt
:Und die "freie Welt" schweigt

Die Spionagesoftware deutet für manche auf ein globales Überwachungssystem hin.

Dubai
:Ist Prinzessin Latifa endlich frei?

Die Tochter des Emirs von Dubai, jahrelang gegen ihren Willen zu Hause festgehalten, ist erneut auf Bildern zu sehen, die sie in Freiheit zeigen. Die Unterstützer-Gruppe "Free Latifa" verkündet daraufhin ihre Auflösung. Aber nicht alle sind optimistisch.

Von Elisa Britzelmeier

Pegasus-Projekt
:Pegasus auf die Schliche kommen

Das Spionage-Programm hinterlässt Spuren auf Smartphones. Eine Software ermöglicht iPhone-Nutzern nun, ihr Gerät auf das Überwachungswerkzeug zu prüfen.

Von Hannes Munzinger

ExklusivPegasus-Projekt
:Eine Spur nach Dubai

Das Handy des Menschenrechtsaktivisten David Haigh wurde ausspioniert - er setzte sich zuletzt vor allem für die Freilassung von Prinzessin Latifa ein. Der Brite verdächtigt ihren Vater, den Scheich von Dubai, hinter dem Hacker-Angriff zu stecken.

Von Frederik Obermaier

Pegasus-Projekt
:Französische Behörde bestätigt Einsatz von Spähsoftware

Auf dem Handy eines Radiojournalisten wurden Spuren der Spähsoftware Pegasus gefunden, die 15 Telefone der Minister werden noch untersucht. Paris verhält sich auffällig defensiv.

Von Frederik Obermaier und Nadia Pantel

Pegasus-Projekt
:Frankreich befragt Israel zur Abhör-Affäre

Israels Verteidigungsminister Gantz reist nach Paris, um Rede und Antwort zur NSO-Abhöraffäre zu stehen. Auch Präsident Macrons Telefonnummer stand auf der Zielliste.

Von Peter Münch

SZ PlusExklusivPegasus-Projekt
:"Wenn ein Telefon angreifbar ist, dann sind alle angreifbar"

Whatsapp-Chef Will Cathcart ruft Regierungen und Behörden zu einem geschlossenen Vorgehen gegen die Spionage-Software Pegasus auf.

Von Max Muth

SZ PlusIsrael
:Enge Bande zur Regierung

Hat die "Cyber-Weltmacht" Israel zweifelhafte Exporte von Überwachungssoftware erlaubt - aus geheimdienstlichem und außenpolitischem Interesse? Recherchen sprechen dafür.

Von Georg Mascolo und Peter Münch

MeinungPegasus-Projekt
:Mächtiges Werkzeug - teils in falschen Händen

Die nun aufgeflogene Überwachungs-Software aus Israel kann zu einer massiven Bedrohung für die Freiheit werden.

Kommentar von Ralf Wiegand

SZ PlusIndien
:Der Feind meiner Feinde

Der Dalai Lama und sein Gefolge wurden anscheinend von der indischen Regierung mithilfe der NSO-Software ausgeforscht. Aber warum bespitzelt man einen der wohl friedlichsten Volksvertreter der Welt?

David Pfeifer und Bastian Obermayer

SZ-Podcast "Das Thema"
:Die verschwundene Prinzessin

Latifa bint al-Maktum ist die Tochter des Scheichs von Dubai. Sie beschließt, vor ihm zu fliehen. Doch er durchkreuzt ihre Pläne - offenbar mithilfe einer mächtigen Überwachungssoftware.

Von Frederik Obermaier, Jacqueline Dinser und Laura Terberl

SZ PlusPegasus-Projekt
:Prinzessin auf der Flucht

Ihr Vater trachte ihr nach dem Leben, glaubt Latifa bint al-Maktum - und flieht vor dem Scheich von Dubai mit Jetskis und Segelboot übers offene Meer. Doch die Häscher des Herrschers haben offenbar die Mittel, um sie aufzuspüren.

Von Frederik Obermaier und Bastian Obermayer

Dubai
:"Ein sehr riskanter Ort"

Hinter der Hochglanzfassade schlägt das Herz eines autoritären Systems: Ein Gespräch mit der Wissenschaftlerin Cinzia Bianco über westlichen Lebensstil und grenzenlose Überwachung im Emirat Dubai.

Interview von Moritz Baumstieger

SZ PlusPegasus-Projekt
:Rosenkrieg mit Cyberwaffen

Der Kronprinz von Dubai und die jordanische Königstochter galten als Traumpaar. Doch nach der Scheidung hat der mächtige Herrscher seine Ex-Frau offenbar verfolgt, wie man sonst Terroristen bekämpft.

Von Frederik Obermaier

Pegasus-Projekt
:"Amateurhaftigkeit auf der höchsten staatlichen Ebene"

Auch Frankreichs Opposition ist von den Ausspähversuchen betroffen. Und greift nun Präsident Macron an.

Von Nadia Pantel

SZ PlusPegasus-Projekt
:Angriff auf den Unsichtbaren

Millionen Menschen nutzen den Messenger-Dienst Telegram, weil er als sicher gilt. Dessen Gründer Pawel Durow weiß, wie man Informationen und sich selbst vor dem Zugriff von Staaten schützt - doch sogar er könnte ausgespäht worden sein.

Von Jannis Brühl, Hannes Munzinger und Frederik Obermaier

Reaktion auf Pegasus-Projekt
:Élysée-Palast spricht von "sehr schwerwiegenden" Vorwürfen

Eine Telefonnummer des französischen Präsidenten Macron findet sich im Pegasus-Projekt-Leak. Jetzt hat die Regierung in Paris reagiert.

SZ PlusPegasus-Projekt
:Mal Freund, mal Feind

Wer nahm die Telefonnummer des französischen Präsidenten Macron ins Visier? Womöglich will Marokko ganz genau wissen, wie ernst es der Verbündete mit seiner Verbundenheit meint.

Von Nadia Pantel, Paris, Moritz Baumstieger und Kristiana Ludwig

ExklusivPegasus-Projekt
:Spähangriff auf Staatsspitzen

Mehrere Geheimdienste nutzten offenbar die Spionage-Technik Pegasus, um Staats- und Regierungschefs auszuforschen - darunter Frankreichs Emmanuel Macron, Pakistans Imran Khan sowie den früheren belgischen Premier Charles Michel.

Von Frederik Obermaier, Bastian Obermayer und Ralf Wiegand

ExklusivPegasus-Projekt
:Spähangriff auf Staatsspitzen

Vor dem Handy-Spion Pegasus ist auch die Politik nicht sicher: Eine Telefonnummer des französischen Präsidenten Emmanuel Macron findet sich im Pegasus-Projekt-Leak genauso wie die Nummern von 13 weiteren Staats- und Regierungschefs - und sogar die eines Königs.

Von Frederik Obermaier, Bastian Obermayer und Ralf Wiegand

SZ PlusMarokko
:Dem Märchenkönig auf der Spur

Der marokkanische Herrscher Mohammed VI. ist offenbar als Ziel von Überwachungsmaßnahmen eines Staates ausgesucht geworden - wahrscheinlich seines eigenen.

Von Moritz Baumstieger und Kristiana Ludwig

Pegasus-Projekt
:"Dieser Horror hat mich stärker gemacht"

Fatima Movlamli aus Aserbaidschan hat gegen die Regierung demonstriert und ist deswegen Opfer von Cyberattacken geworden. Es hätte sie fast in den Tod getrieben.

Interview von Miranda Patrucić

SZ PlusExklusivPegasus-Projekt
:"Die Überwachungsindustrie ist außer Kontrolle"

Der ehemalige UN-Sonderberichterstatter David Kaye über Spähangriffe auf Bürger, undurchsichtige Geschäfte - und die Frage, wie sich politisch gegensteuern lässt.

Interview von Kristiana Ludwig und Frederik Obermaier

Pegasus-Projekt
:"Die gesamte Branche basiert auf einer Lüge"

US-Whistleblower Edward Snowden kritisiert nach Enthüllung des Pegasus-Projekts den Einsatz kommerzieller Spionagesoftware.

Von Carina Seeburg

SZ PlusPegasus-Projekt
:Wie sich Staaten für den Krieg der Zukunft rüsten

Attacken auf Computersysteme, Handys und kritische Infrastruktur: Cyberwaffen besitzen enorme Zerstörungskraft - Leidtragende sind die Bürger.

Von Georg Mascolo, Hamburg
04:12

Pegasus-Projekt
:"Diese Branche sollte gar nicht existieren"

Edward Snowden äußert sich in einem Videointerview zu den aktuellen Enthüllungen des Pegasus-Projekts. Er fordert unter anderem ein Verkaufsverbot für derartige Spionagesoftware.

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