Nachhaltige Mode

Alles zum Thema

SZ PlusKonsum
:Was hinter dem erstaunlichen Secondhand-Boom steckt

Deutschland kauft immer mehr gebraucht, vom Chanel-T-Shirt bis zur Wärmepumpe. Schließlich ist das nicht nur günstiger, sondern auch nachhaltiger - glauben viele. Aber stimmt das wirklich?

Von Michael Kläsgen

SZ PlusMode
:Für immer schön

Rahul Mishra ist der einzige indische Designer, der seine Kreationen bei der Pariser Haute-Couture-Schau zeigt. Im schnelllebigen Modegeschäft ist er eine Ausnahme – weil er mit seinen spektakulären Kleidern die Welt verbessern will.

Von David Pfeifer

SZ PlusMode
:Wie nachhaltig ist Secondhand wirklich?

Vintage-Läden und Flohmärkte liegen im Trend, viele wollen damit die Umwelt schonen. Expertin Burcu Gözet erklärt, warum das nicht immer gelingt, nach welchen Kriterien sie Kleidungsstücke auswählt und welche Stoffe sich gut recyceln lassen.

Interview von Sandra Langmann

Nachhaltigkeit
:Früher Not - heute Kult: Eine Ebersberger Familie und ihr Faible für Upcycling

Hans Kanz stellte nach dem Zweiten Weltkrieg Schuhe her, aus Zeltplanen und Autoreifen. Seine Tochter Elisabeth Hamel führt dieses Erbe der Wiederverwertung weiter. Aus Milchtüten häkelt sie Taschen, aus alten Nylonstrümpfen macht sie Matten. "Wir schmeißen praktisch nichts weg", sagt sie.

Von Anja Blum

SZ PlusNachhaltige Mode
:Der Schuster, der sich auf Turnschuhe spezialisiert

Lange Zeit hat sich das Handwerk nicht mit diesen Schuhen befasst. Doch die Mode blieb und der Sinn für Nachhaltigkeit wächst. Besuch in einer Sneakers-Reparaturwerkstatt in Berlin.

Von Kathrin Hollmer

SZ-Serie: Hippes von hier
:Detailreiche Streetwear

Im Mai hat der Modedesign-Student Oscar Thiemt den Webshop zu seiner ersten Kollektion gestartet. Der 22-jährige Ebersberger setzt nicht nur auf eine faire, nachhaltige und nationale Produktion, sondern verbindet seine Mode auch mit Fotografie und Malerei.

Von Johanna Feckl

Green Fashion
:Lang lebe die Mode

Bis 2030 sollen die Textilerzeugnisse auf dem EU-Markt haltbar und recyclingfähig sein. Junge Labels zeigen in Paris heute schon Looks aus Stoffresten, Überhängen oder gebrauchten Kaffeekapseln. Doch der Weg zu einer nachhaltigen Branche ist noch weit.

Von Katharina Wetzel

Klimathon im Kreis Ebersberg
:"Wir haben über 16 Tonnen CO₂ eingespart"

Beim Klimathon ist Halbzeit. Organisatorin Lisa Rütgers berichtet, wo Ebersberg verglichen mit anderen Landkreisen liegt - und was Schweinehunde und Weltumfahrungen damit zu tun haben.

Interview von Johanna Feckl

Münchner Modepreis
:"Upcycling hat sein staubiges Image verloren"

Die Arbeiten der nominierten Designerinnen sind derzeit in der Donisl-Passage zu sehen. Bei der Auszeichnung geht es um mehr als nur ums Preisgeld.

Von Franziska Gerlach

Haben und Sein
:Porsche, Preußen und Plastikflaschen

Anzüge auch recyceltem Plastik und Erinnerungen an Design-Ikonen wie den Porsche Targa oder das Preußische Hofzeremoniell: die Stilnews der Woche.

Von Anne Goebel, Christian Mayer, Max Scharnigg und Silke Wichert

Nachhaltige Mode
:Feiner Flaum - fair gehandelt

Kaschmirwolle ist ein luxuriöser Stoff. Barbara Giandomenico, Verena Ebner von Eschenbach und Simone Goschler wollen das begehrte Exportgut aus der Mongolei sozial gerecht handeln. Doch das hat seinen Preis.

Von Franziska Gerlach

Klimaneutral und heimatverbunden
:Öko-Mode für Freising

Immanuel Schumm, 28, entwirft und verkauft unter dem Label "Est.724" nachhaltig produzierte Pullover und T-Shirts mit Bezug zur Domstadt. Das Logo ist ein Bär - und der Name spielt auf den Heiligen Korbinian an.

Von Charline Schreiber

Mode aus München
:"Der Hunger nach etwas Speziellem ist da"

Viele kleine Modelabels haben die Pandemie genutzt, um sich neu zu erfinden. Vor allem grüne, fair produzierte Kreationen sind gefragt. Was die Designer antreibt und worauf die Käufer Wert legen.

Von Franziska Gerlach

SZ PlusReport
:Ende der Wegwerfkultur in der Modewelt

Sie produzieren Kleidung und schonen dabei die Umwelt. Und sie versprechen faire Löhne. In Deutschland hat sich eine Gründerszene für nachhaltige Mode etabliert.

Von Clara Thier

Mode-App
:Kleider zu verleihen

Kaufen, tragen, wegwerfen - das muss nicht sein. Zwei Münchnerinnen haben eine App gestartet, über die Frauen sich bei anderen Nutzerinnen Outfits leihen können.

Von Franziska Gerlach

Kreislaufwirtschaft in Frankreich
:Zur Spende verdonnert

In Frankreich ist die Vernichtung von unverkauften Kleidungsstücken bald verboten. Es ist nur der erste Schritt zu drastischen Änderungen für die dortige Textilindustrie. Umwelt und Klima sollen davon profitieren.

Von Marcel Grzanna

Kreativität
:"Der Mensch hat ein Gestaltungsbedürfnis"

Junge Modeschöpferinnen nutzen die Pandemie als Inspiration für mehr Nachhaltigkeit - und werden mit Ausweichmaterialien kreativ.

Von Christiana Swann

Nachhaltigkeit
:Prêt-à-changer

Stadt will Münchner Modepreis ökologischer gestalten

Von Anna Hoben

Nachhaltige Mode
:Banker wider Willen

Ulrich Müller arbeitete in der Finanzbranche und stieg aus. Heute verkauft er über sein Unternehmen Veganized nachhaltige Mode.

Von Marcel Grzanna

Nachhaltig Einkaufen
:26 empfehlenswerte Secondhand-Läden in München

Bücher, Klamotten oder Schallplatten - das alles kann man gebraucht kaufen, ist dabei nachhaltig und unterstützt manchmal noch soziale Projekte. 26 Läden, die rund um das Jahr zum Stöbern einladen.

Von Ekaterina Astafeva

SZ JetztUmwelt und Nachhaltigkeit
:So einfach kann man ethisch korrekt shoppen

Die vielen Siegel für faire, umweltschonende Mode können verwirren, das ist aber keine Ausrede. Denn es gibt ganz einfache Maßnahmen, die jeder ergreifen kann.

Von Christina Waechter

Nachhaltige Materialien
:Bambus ist keine gute Alternative zu Einwegplastik

Plastik ist böse, Einwegplastik erst recht. Deshalb jetzt zu Ersatzprodukten aus Bambus zu greifen, ist aber oft nicht viel besser.

Videokolumne von Vivien Timmler
03:38

Kleidung
:So geht nachhaltiges Shoppen

Seit ein paar Jahren hat die Modeindustrie den Megatrend Nachhaltigkeit entdeckt. Doch können Ketten wie H&M oder Inditex wirklich "faire" Kleidung auf den Markt bringen? Worauf Kunden achten sollten.

Videokolumne von Vivien Timmler

Neues Angebot in Neufahrn
:Mehr Nachhaltigkeit

In der Kleiderkammer öffnet am 2. November erstmals eine Reparaturecke ihre Pforten. Dort richten dann jeden Monat ehrenamtliche Bastler defekte Geräte, um dem Trend zum Wegwerfen was entgegenzusetzen

Von Birgit Grundner

SZ JetztNachhaltigkeit
:Hagen repariert kaputte Sneaker

Was andere Schuhmacher ablehnen, macht der 23-Jährige zum Geschäft.

Interview von Christina Waechter

Geschäftsidee
:Erst scannen, dann kaufen

Ein Münchner Start-up will Online-Kunden helfen, künftig die passende Kleidung im Internet zu finden. Dafür wird ihr Körper als Video aufgenommen und vermessen. Das soll auch gut für die Umwelt sein.

Von Sabine Buchwald

Inhabergeführte Geschäfte
:"Kiyan": Klimaneutral und modebewusst

Andreas Gürtner bietet in seinem Laden an der Oberen Hauptstraße nachhaltige und ökologisch vertretbare Kleidung an. Zusammen mit seiner Frau Kira, die in dem Geschäft auch ein Tattoo-Studio betreibt, hat er den Weg in die Selbständigkeit gewagt

Von Alexandra Vettori

SZ JetztUmweltbewusstsein
:Nachhaltige Mode ist der schlimmste Influencer-Trend

Denn auch ethischer Konsum bleibt: Konsum.

Von Christina Waechter

SZ JetztMode
:Die schwedische Fashion Week wird aus Umweltgründen abgesagt

Mit Nachhaltigkeit hat der Fast-Fashion-Zyklus nämlich nichts zu tun.

SZ PlusMarie Nasemann
:"Es ist unmöglich, immer alles richtig zu machen"

Marie Nasemann ist Schauspielerin, Model und Influencerin. Ein Gespräch über Konsum, Verschwendung, Instagram-Neid und die Frage, ob Nachhaltigkeit sexy sein muss.

Interview von Johanna Ádorjan

SZ PlusNachhaltige Mode
:"Kauft meine Sachen nur, wenn ihr sie braucht"

Die Kleidungsbranche ist eine der dreckigsten überhaupt. Henning Siedentopp will das ändern. Und bietet günstige Öko-Sneaker und fair produzierte Bekleidung mit gutem Design.

Von Carolin Wahnbaeck

Inhabergeführte Geschäfte
:Einkaufserlebnis der anderen Art

Es riecht nach Holz und Wolle, an den Ständern hängt Bio-Kleidung, doch die Kunden von "Fashion & More" erwartet noch viel mehr: Veganes Eis, Bambus-Zahnbürsten, Kuchen und frisch gemahlener Kaffee, selbstredend aus Bio-Bohnen. Inhaber Günther Sesselmann ist Idealist.

Von Laura Dahmer

Mitten in Fürstenfeldbruck
:Bergstiefel auf Deutschlandreise

Aus Nachhaltigkeitsgedanken soll ein paar abgetragene Stiefel neuen Sohlen bekommen. Doch der Hersteller setzt auf ganz unnachhaltige Methoden

Von Erich C. Setzwein

Nachhaltige Mode
:Bei der Produktion dieser Jacke musste niemand leiden

Weder Mensch noch Tier noch Umwelt. Diesen Grundsatz verfolgt Bleed, ein kleines Unternehmen aus Oberfranken.

Von Jasmin Siebert

SZ MagazinVorgeknöpft: die Modekolumne
:Patagonia will Trump verklagen - und fährt gut damit

Das amerikanische Outdoorunternehmen spendet auch haufenweise Geld für die Umwelt, ermutigt zum Konsumverzicht - und verkauft trotzdem mehr Fleecejacken denn je.

Von Maria Hunstig

Öko-Blog
:"Man kann nachhaltig leben, auf nichts verzichten - und gut angezogen sein"

Vor zwei Jahren hat Marisa Neumeister ihr Leben geändert: Vom Anorak bis zur Zahnbürste kommen ihr nur noch nachhaltige Produkte ins Haus.

Von Julia Sturm

SZ JetztKlamottenindustrie
:Stopfen statt kaufen

Seit einigen Jahren näht unsere Autorin ihre Kleidung selbst. Das hat ihr gezeigt, wie kaputt die Modeindustrie wirklich ist.

Von Christina Waechter

Faire Textilien
:Hier gibt es Mode, die öko und fair ist

Etliche kleine Läden und Labels haben sich Fair Fashion verschrieben. Wegen der hohen Mieten aber führen sie meist ein Leben im Verborgenen.

Von Franziska Gerlach

Nachhaltigkeit
:Recycle-Mode nach dem Baukasten-Prinzip

Die Münchnerin Miriam Aimée Kubeng hat ein Nachhaltigkeitskonzept entwickelt: Kunden können nach einer Saison ihre Kleidungsstücke zurückbringen, um daraus neue Klamotten schneidern zu lassen.

Von Ornella Cosenza

Sharing-Economy
:Mein Kleid ist dein Kleid

Besitz war gestern, das gilt zunehmend auch für Mode. Kleidung auszuleihen statt zu kaufen ist nicht nur nachhaltiger - man ist auch immer topaktuell angezogen.

Von Silke Wichert

Ihr Forum
:Kleidung: Welche Rolle spielen gute Produktionsbedingungen für Sie?

Wie auch bei Lebensmitteln, fällt es den meisten Menschen beim Kleidungseinkauf leicht, ethische Bedenken zu Gunsten von Preis und Bequemlichkeit beiseite zu schieben. An die Bedingungen, unter denen die Waren produziert werden, denken nur wenige.

Ihr Forum
:Kleidung kaufen und auf Ökologie und Nachhaltigkeit achten - praktikabel?

Bei Labels einkaufen, die nachhaltig und fair produzieren. Leihen, tauschen, reparieren und gebraucht kaufen. Diese Möglichkeiten sieht unsere Autorin, ökologisch zu shoppen. Haben Sie schon einmal versucht, die Bereiche Kleidung und Nachhaltigkeit zu vereinen?

SZ JetztOnline-Kleidertausch
:Im Teufelskreisel

Kleidungs-Tauschbörsen im Internet klingen wie der perfekte Weg, um ohne großen Aufwand nachhaltig einzukaufen. Unsere Autorin musste allerdings feststellen: das ist riesiger Selbstbetrug.

Von Pia Rauschenberger

SZ JetztLexikon des guten Lebens
:Wo und wie finde ich faire Kleidung?

Hilft ein H&M-Boykott den Näherinnen in Bangladesch? Muss es Bio- und Fairtrade-Mode sein? Und welchem Siegel kann man trauen? Die Leiterin der Frauenrechtsorganisation Femnet weiß, worauf man beim Shoppen achten sollte.

Von Kathrin Hollmer

Kreislaufwirtschaft
:Pulli zu mieten

Mietmode statt Wegwerf-Kleidung: Für fünf Euro im Monat lässt sich bei einer niederländischen Firma Alltagskleidung leasen. Das spart Platz im Kleiderschrank und schenkt ein gutes Gewissen.

Von Sonja Salzburger

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