Li Keqiang - Regierungschef von China - SZ.de

Li Keqiang

Regierungschef von China

SZ PlusLi Keqiang
:Ein Tod im Abseits

Chinas früherer Ministerpräsident Li Keqiang stirbt nach offiziellen Angaben mit 68 Jahren an einem Herzinfarkt. Er galt als Gegenentwurf zu Präsident Xi, liberal und reformwillig. Politisch ist sein Tod eine sensible Nachricht.

Nachruf von Lea Sahay

Volkskongress
:China will Wirtschaft ankurbeln - aber nicht zu stark

Der scheidende Ministerpräsident Li Keqiang kündigt zudem eine weitere Aufrüstung der Volksarmee an.

Von Florian Müller und Lea Sahay

SZ PlusRegierungstreffen in China
:Worum es beim Volkskongress in China geht

An diesem Wochenende beginnt das wichtigste politische Treffen in China, die "Zwei Sitzungen". Dort wird sich zeigen, wie Peking die Probleme im In- und Ausland angehen könnte - und ob Xi seine Macht noch stärker ausweiten kann.

Von Lea Sahay

SZ PlusMeinungScholz in China
:Der Wert der Worte

Der Versuch des Kanzlers war richtig, eine paar Botschaften hinter die Mauern aus ideologischem Beton in Peking zu schicken. Eine ganz andere Frage ist, welche Wirkung sie dort entfalten.

Kommentar von Daniel Brössler

SZ PlusMeinungChina-Besuch
:Scholz sagt, was er sagen muss

Der Kanzler spricht in Peking öffentlich die Themen Ukraine, Taiwan und Abschottung an. Dass die Worte wirken werden, braucht man nicht zu hoffen.

Kommentar von Daniel Brössler

SZ PlusPutins Angriffskrieg
:Warum China jetzt besorgt tut

Russlands Präsident Putin und Chinas Staatschef Xi nennen sich gute Freunde. Aber plötzlich gibt sich Peking wegen des Ukraine-Kriegs als Mahner für den Frieden. Dahinter steckt Kalkül.

Von Lea Sahay

Volkskongress
:China setzt ehrgeiziges Wachstumsziel und steigert Militärausgaben

Peking stellt die Weichen für die nächsten fünf Jahre: Starkes Militär, Wirtschaftswachstum um mehr als sechs Prozent - und weniger Demokratie in Hongkong.

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Merkel in China: Sorgen um Hongkong

Die Bundeskanzlerin besucht China zum zwölften Mal. Die deutsche Wirtschaft setzt große Hoffnungen in sie - im Vordergrund steht aber ein anderes Thema.

Volkskongress der Kommunistischen Partei
:"Liebe Journalisten-Freunde"

Einmal im Jahr soll es so aussehen, als gebe es eine freie Presse in China. Doch bei der Konferenz zum Ende des Volkskongresses ist alles inszeniert. Ein Vor-Ort-Bericht.

Von Christoph Giesen, Peking

Strafzölle
:Peking fordert deutsche Hilfe im Streit mit den USA

Mitten in der Debatte um Strafzölle ruft Chinas Ministerpräsident Li Keqiang die Bundesrepublik zur Verteidigung einer "multilateralen Ordnung" auf - und hofft auf mehr deutsche Investitionen.

Merkel in China
:"Auch Humanität liegt uns am Herzen"

Beim Besuch der Kanzlerin in Peking äußert sich Regierungschef Li Keqiang zur kritischen Menschenrechtslage in China. Zum Schicksal der Witwe von Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo reagiert er ausweichend.

SZ Espresso
:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird: Zugunglück in Bayern, Trump kündigt Iran-Entscheidung an, grüner Spott für Söder.

Von Dorothea Grass

Li Keqiang in Deutschland
:Warum die Beziehungen zu China so angespannt sind

Mit Trump läuft es nicht so gut, nun kommt Chinas Premier nach Berlin. Doch auch mit Peking gibt es einen "ungewöhnlich hohen Grad an Konflikten". Spielen die Chinesen mit Deutschland?

Von Christoph Giesen

Diplomatie
:China bestellt offenbar deutschen Gesandten ein

Peking zeigt sich verärgert über Kritik aus Deutschland - einen Tag bevor Wirtschaftsminister Gabriel anreist.

Ihr Forum
:Merkel in China: Welche Themen würden Sie der Kanzlerin auf die Agenda schreiben?

Angela Merkel und Li Keqiang sprechen sich für Gespräche über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und China aus. Merkel räumt mit der Befürchtung auf, dass Großbritannien der neue, größte Geschäftspartner in Peking werden und Deutschland abhängen könnte.

Konjunktur
:Chinas Wirtschaft lahmt

Die chinesische Wirtschaft wächst so langsam wie seit sechs Jahren nicht mehr. Peking will den Trend mit allen Mitteln aufhalten - und muss sich auf große Schwierigkeiten vorbereiten.

Von Marcel Grzanna

Plenarsitzung des Volkskongresses
:China will langsamer wachsen

Knapp 3000 Delegierte haben sich in Peking zur alljährlichen Plenarsitzung versammelt. Zum Auftakt senkt Premier Li Keqiang das Wachstumsziel auf sieben Prozent und übt scharfe Kritik - an der Arbeit der Regierung.

Chinas Premier in Berlin
:Blumige Worte über Hongkongs Demonstranten

Der Besuch des chinesischen Premiers bringt Kanzlerin Merkel in eine schwierige Lage. Sie könnte mit ihm nicht nur über Geschäftliches reden, sondern auch die Menschenrechte und die Massendemos in Hongkong ansprechen. Doch die unangenehmen Fragen stellt ein anderer.

Von Nico Fried

Führung des Politbüros der KP
:Chinas freundliche Hardliner

Wirtschaftlich liberal, gesellschaftlich äußerst konservativ: Chinas Präsident Xi Jinping bestimmt zusammen mit sechs von ihm ausgesuchten Männern in den kommenden Jahren den Kurs des Landes. Große Reformen dürfen die Chinesen wohl nicht erwarten.

im Überblick.

Handelsstreit mit China
:Deutsch-chinesische Charmeoffensive verärgert Brüssel

Die Front der Europäer im Streit mit China bröckelt: Die Bundesregierung stemmt sich gegen Strafzölle für chinesische Solarmodule, doch die EU-Kommission will sich dem Druck aus Berlin und Peking nicht beugen. Der Konflikt eskaliert - und China droht auch Deutschland mit Konsequenzen.

Von Markus Balser, Javier Cáceres und Christoph Giesen

MeinungDeutsch-chinesische Beziehungen
:Bei aller Freundschaft

Deutsche Ideen und Produkte sind attraktiv für China, die Bundesrepublik profitiert von China als drittgrößten Handelspartner enorm: Beide Länder pflegen intensive Beziehungen, das zeigt auch der Antrittsbesuch des Ministerpräsidenten Li Keqiang in Berlin. Doch die deutsche Chinapolitik sollte keinen Sonderweg einschlagen.

Ein Gastbeitrag von Thomas Paulsen

Premier Li bei Kanzlerin Merkel
:Lukrativer Besuch

Neue Deals trotz Handelsstreit: In der Auseinandersetzung um Strafzölle für Solarmodule bleiben die Fronten verhärtet. Doch für die deutsche Wirtschaft lohnt sich der Besuch von Chinas neuem Premier Li.

Neue chinesische Führung
:Nichts Neues im Osten

Chinas neue Führung bedient sich altbekannter Mittel, um die Herrschaft der KP zu sichern: Sie reformiert die Wirtschaft ein bisschen und verfolgt Dissidenten. Darin wird sich wohl kaum etwas ändern.

Von Kai Strittmatter, Peking

MeinungMinisterpräsident Li Keqiang in Berlin
:Merkel muss China den Weg zeigen

Das europäische Reich der Mitte ist Deutschland - das glaubt jedenfalls China. Angela Merkel solle bitte die Euro-Krise lösen, chinesische Investitionen schützen und die drohenden Zölle für Solarproduzenten abwehren. Doch das ist ein Missverständnis.

Ein Kommentar von Daniel Brössler, Berlin

Medienberichte
:China und Indien legen Grenzkonflikt bei

Schon seit 1962 streiten China und Indien um die Kaschmir-Region. Der genaue Grenzverlauf wurde nie festgelegt, immer wieder gab es Zwischenfälle - auch in den vergangenen Wochen. Doch jetzt deutet sich endlich eine friedliche Lösung des Konfliktes an.

Chinas Premierminister Li Keqiang
:Ein Regierungschef, der wenig zu regieren hat

Er ist kein Mann, der vorprescht oder etwas Kreatives wagt: In seiner Karriere hat Chinas neuer Regierungschef Li Keqiang es immer bestens verstanden, niemandem auf die Füße zu treten. Doch um Chinas erstarrte Wirtschaft zu reformieren, müsste er genau das tun.

Von Kai Strittmatter, Peking

Führungswechsel
:Chinas neue Mächtige

Nur Insider kennen die Funktionäre der Kommunistischen Partei Chinas, die derzeit als Kandidaten für den Ständigen Ausschuss des Politbüros gehandelt werden. Ob Reformer oder Blockierer in Chinas Machtzentrum einziehen, entscheidet über die künftige Strategie der Weltmacht.

im Überblick.

China: Vize-Premier Li Keqiang
:"Vorteile für beide Völker"

Chinas Vize-Premier Li Keqiang besucht Deutschland und trifft unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel. In einem Gastbeitrag für die "Süddeutsche Zeitung" verspricht er Europa Hilfe in der Finanzkrise, wirbt um deutsche Investoren - und betont die Gemeinsamkeiten beider Länder.

Li Keqiang

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