Equal Pay im Sport:"Ein monumentaler Schritt vorwärts"

Lesezeit: 5 min

Alex Morgan (links) und Megan Rapinoe erzielten bei der WM 2019 jeweils sechs Tore - so viele wie sonst nur Englands Ellen White. Rapinoe wurde außerdem zur besten Spielerin des Turniers gewählt. Und das alles, während sich das US-Team erbittert mit seinem Verband stritt. (Foto: Francisco Seco/AP)

Die Spielerinnen des US-Fußball-Nationalteams sollen künftig die gleichen Prämien wie die Männer erhalten. Es ist der Wendepunkt eines jahrelangen Streits - aber es ist noch längst nicht alles geklärt.

Von Anna Dreher und Jürgen Schmieder, Los Angeles, München/Los Angeles

Das amerikanische Fußballnationalteam der Frauen hatte sich für Good Morning America entschieden, um diese doch sehr besondere Nachricht zu besprechen. Die TV-Sendung wird seit 1975 werktags jeden Morgen aus den Times Square Studios in New York übertragen und garantiert seit jeher höchste Aufmerksamkeit - wegen der 3,4 Millionen Live-Zuschauer, aber auch wegen der Relevanz: Was bei Good Morning America besprochen wird, darüber reden die Amerikaner den ganzen Tag, und am Dienstag sprachen sie über: Gleichberechtigung und Gerechtigkeit.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusNationaltorhüterin Schult im Interview
:"Wir wollen nicht gegen den DFB kämpfen"

Nationaltorhüterin Almuth Schult spricht über das aktuelle Bild des Deutschen Fußball-Bundes, ihre Initiative "Fußball kann mehr" - und erklärt, ob sie DFB-Präsidentin werden will.

Interview von Anna Dreher und Barbara Klimke

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: