Bremen:Kickers und Haching fiebern Saisonstart in 3. Liga entgegen

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München (dpa/lby) - Die Würzburger Kickers und die SpVgg Unterhaching fiebern ihrem Drittliga-Comeback entgegen. Während die Franken nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga mit einer Auswärtspartie in Meppen am Samstag (14.00 Uhr) in die neue Saison gehen, erfolgt für die Hachinger der Neustart im Profifußball zeitgleich bei Werder Bremen II. "Die Mannschaft ist richtig heiß auf den Start", sagte Trainer Claus Schromm vor der Abreise gen Norden. Für den Ex-Bundesligisten geht es darum, nach enttäuschenden Jahren den Meister-Schwung aus der vergangenen Regionalliga-Saison mitzunehmen und sich zu etablieren.

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München (dpa/lby) - Die Würzburger Kickers und die SpVgg Unterhaching fiebern ihrem Drittliga-Comeback entgegen. Während die Franken nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga mit einer Auswärtspartie in Meppen am Samstag (14.00 Uhr) in die neue Saison gehen, erfolgt für die Hachinger der Neustart im Profifußball zeitgleich bei Werder Bremen II. „Die Mannschaft ist richtig heiß auf den Start“, sagte Trainer Claus Schromm vor der Abreise gen Norden. Für den Ex-Bundesligisten geht es darum, nach enttäuschenden Jahren den Meister-Schwung aus der vergangenen Regionalliga-Saison mitzunehmen und sich zu etablieren.

Mit einem Durchmarsch in die 2. Liga - wie das den bis dato letzten zwei bayerischen Regionalliga-Meistern Würzburg und Regensburg gelungen war - will Schromm freilich nicht planen. Die zweithöchste deutsche Liga werde eher mittel- denn kurzfristig anvisiert, hieß es.

Als Liga-Neuling ist Haching Außenseiter, auch wenn bis auf Torhüter Stefan Marinovic alle Stammspieler im Team blieben. „Jetzt müssen wir akzeptieren, dass es nicht schlimm ist, wenn der Gegner den Ball hat“, sagte Schromm dem „Münchner Merkur“. „Wir müssen uns auch mal am Rande des Regelwerks bewegen, um zu gewinnen: Ellbogen raus.“

Die Würzburger treten nach dem nur einjährigen Gastspiel in Liga zwei mit einem weitgehend neuen Team an, nur sieben Profis sind geblieben. Auch Neu-Trainer Stephan Schmidt, der Bernd Hollerbach beerbt hatte, fordert von seiner Mannschaft vollen Einsatz. „Für uns geht es vor allem darum, die Basics auf den Platz zu bringen“, sagte er. Die 3. Liga sei „eine Mentalitätsliga und sehr ausgeglichen“. Kapitän Sebastian Neumann sagte voll Vorfreude: Die neuen Jungs sind super drauf. Es macht einfach Spaß, mit dem Team zusammenzuarbeiten.

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