Am Ende dankte die Kanzlerin, wie es sich gehört, für den "ganz herzlichen Empfang". Von der deutschen und von der polnischen Seite sei bei den Regierungskonsultationen in Warschau jeweils "fast das gesamte Kabinett" anwesend gewesen. Das sei ein "deutliches Zeichen für die Intensität unserer Zusammenarbeit", sagte Angela Merkel. Man gehe, schwärmte der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki, in die "richtige Richtung", es gebe "sehr viele Gemeinsamkeiten".
Deutsch-polnische Beziehungen:Querelen auf oberster Ebene
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Polens nationalistische Führung polemisiert gern gegen Deutschland. Berlin sagt dazu weniger, als Fürsprechern des polnischen Rechtsstaats lieb ist. Doch vieles läuft nach 30 Jahren Nachbarschaftsvertrag auch gut.
Von Daniel Brössler, Berlin, und Florian Hassel, Warschau, Berlin/Warschau
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